Dog-Sharing: Seinen Hund mit einem anderen Herrchen teilen - ist das etwas für mich?
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Tierisch cooles Konzept: zwei Herrchen, ein Hund
"Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt", heißt es im Volksmund. Und genau das ist auch die Idee hinter 'Dog-Sharing'. Dies Art von Tierbetreuung führt Hundebesitzer mit Menschen zusammen, die gerne einen Hund haben würden, aber aus diversen Gründen keine halten können. Zwei Hundeliebhaber teilen sich also einen Bello - tierisch gut, oder?
Wie das Dog-Sharing genau abläuft und wer die Verantwortung sowie die Kosten übernimmt, das erfahren Sie im Video.
Dog-Sharing – ist das was für mich?
Bevor Sie sich in einem Portal anmelden und sich dafür entscheiden, ihren Fiffi mit einem Fremden 'zu teilen', benötigen Sie unbedingt eine Hundehaftpflichtversicherung, die Dog-Sharing berücksichtigt. Außerdem sollten Sie sich über die Vor- und Nachteile bewusst sein. Hier stellen wir Ihnen eine Pro- und Contraliste zur Verfügung.
Vorteile des 'Hundeteilens'
- Dog-Sharing ist kostenlos!
- Es ermöglicht Tierbesitzer und Dog-Sharer hohe Flexibilität: Falls dem Besitzer spontan etwas dazwischen kommt, bei Urlauben oder beruflicher Abwesenheit, kommt der Vierbeiner eben zum anderen 'Elternteil'
- 'Urlaub' bei der Hundenanny: Hunde sind in den Zeiten, wenn Herrchen oder Frauchen verhindert ist, nicht so lange alleine.
- Optimal für Tierfreunde, in deren Wohnung kein Haustier erlaubt ist (sofern der Dog-Sharer sich mit dem Vierbeiner draußen aufhält).
- Der Hund lernt bei seiner Hundenanny auch mal eine andere Umgebung kennen und kann neue Gassi-Wege erkunden.
- Eine Frage der Absprache: alles kann, nichts muss. Dog-Sharing ist nicht auf einen festen Zeitraum oder feste Wochentage festgelegt und kann jederzeit beendet werden.
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Nachteile von Dog-Sharing
- Nicht für jeden Hund ist Dog-Sharing etwas – manche Hunde lassen sich nur schwer auf andere Menschen ein und können nur schwer Vertrauen zu Fremden aufbauen. Wenn Ihr Hund fremdelt, sollten Sie darauf verzichten.
- Experten warnen vor übereiligen Hundenannys: Viele bekunden schnell Interesse, das ebenso schnell wieder abflacht. Seien Sie sicher, dass ihr Dog-Sharer auch ernsthaft daran interessiert ist.
- Erziehungfrage: Ein Hund braucht feste Strukturen – manche Herrchen oder Frauchen sind strenger, manche sind lockerer. Regeln, Umgang und auch Ernährung sollten unbedingt im Vorhinein festgelegt werden.
- Dog-Sharing ist nicht möglich, wenn der Vierbeiner noch ein junger Welpe ist oder gar krank.
- Ständig wechselnde Hundenannys können den Hund verwirren und lösen Stress in ihm aus. Verzichten Sie daher auf hohe Fluktuation.