Drama um Dreijährige
Vater soll eigene Tochter eingesperrt und in Kanal geschmissen haben - aktuell sitzt er in U-Haft und schweigt
Im Fall des Mädchens aus Dinslaken, das tot in einen Kanal geworfen wurde, schweigt der tatverdächtige Vater. Eine Mordkommission vernimmt zurzeit Zeugen und wertet Spuren aus. Der Tatverdächtige befindet sich wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung mit Todesfolge in Untersuchungshaft. Der 40-Jährige soll sein Kind in Dinslaken zur Strafe in einen Keller gesperrt haben. Es erstickte laut Obduktion an Erbrochenem.
Vater soll Tochter versenkt haben
Der Mann hatte sich am Freitag bei der Polizei gemeldet und gesagt, dass seine Tochter ums Leben gekommen sei. Er habe ihren Körper mit Gewichten beschwert und im Rhein-Herne-Kanal bei Oberhausen versenkt. In der Nacht zu Samstag hatten Taucher die Tote geborgen.