Die Weltmeisterschaft ist das große Ziel

Diese Deutsche krempelt den Schweizer Frauenfußball um

Inka Grings of Germany celebrates after scoring the 3-2 through penalty during the Group D match France against Germany of FIFA Women's World Cup soccer tournament at the Borussia Park Stadium in Moenchengladbach, Germany, 5 July 2011. Photo: Rolf Vennenbernd dpa/lnw  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Inka Grings feiert ihren Treffern im Spiel gegen Frankreich bei der Frauen-WM 2011Frauen-WM 2011 - Frankreich - Deutschland
dpa, Rolf Vennenbernd

Sie stürmt den Schweizer Fußball!
Seit November 2022 trainiert Ex-Fußballerin Inka Grings (44) die Schweizer Frauenfußball-Nationalmannschaft. Ihre Arbeit findet hohe Anerkennung!

February 17, 2023, Algeciras, Andalusia, Spain: 17.02.2023, Algeciras, Estadio Nuevo Mirador, Friendly Match: Poland - Switzerland, Inka Grings, manager of Swiss National Team (Credit Image: © Fran SantiagoJp/Sport Press Photo via ZUMA Press
17.02.2023, Algeciras, Estadio Nuevo Mirador, Friendly Match: Poland - Switzerland, Inka Grings, manager of Swiss National Team (Fran Santiago / SPP-JP)
Fran SantiagoJP, Fran Santiago / SPP-JP

Unter ihrer Leitung hat sich einiges geändert – das Training ist zum Beispiel härter geworden als unter ihrem Vorgänger Nils Nielsen. Verteidigerin Noelle Maritz erklärt: „Sie fordert in den Trainings bei allen Übungen mehr Intensität. Sie bringt neuen Schwung. Ich glaube, das haben wir gebraucht.“

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96 Tore erzielte Grings in 64 Spielen für die deutsche Nationalmannschaft – von 2011 bis 2013 spielte die Stürmerin beim FC Zürich, traf in 31 Partien 55 Mal. Klar, dass die gebürtige Düsseldorferin den Schweizerinnen vor allem das Toreschießen wieder beibringen soll.

Werden die WM rocken!

Angetreten ist Grings, die vorher bereits mit Viertligist Straelen auch schon mal eine Herrenmannschaft trainierte, mit dem Ziel einer erfolgreichen WM. om Spielstil her wollen Grings und ihr Assistenztrainer Selver Hodzic gern höher pressen lassen.

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Allerdings: In Tore hat sich das bisher noch nicht umgemünzt: 0:0 und 1:1 endeten die Tests gegen Polen.

Dennoch ist Coumba Sow zuversichtlich: „Ich denke, wir sind bereit, es zusammen mit Inka zu rocken.“ (tli/blick)