Offene Worte
Nach Umwelt-Kritik: Die Geissens wehren sich

Die Geissens sind bekannt für ihre Jetset-Leben – heute Dubai, morgen St.Tropez. Für die Millionärsfamilie Alltag. Die Strecken bewältigen sie gerne per Privatjet oder Yacht. Nicht gerade umweltbewusst, finden Kritiker. Genau denen machen die Geissens jetzt aber eine Ansage und stellen eine logistische Gegenfrage.
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Die Geissens wollen Helikopter nicht für private Reisen nutzen
Robert und Carmen sind ständig untwegs und führen ein Leben auf großem ökologischen Fuß. Genau darüber sprechen sie jetzt im Podcast „1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit“ mit Hazel Brugger und ihrem Ehemann Thomas Spitzer und rechtfertigen sich für ihre Verkehrsmittel. Um auf das Flugzeug zu verzichten, sind die Reise-Strecken der Geissens einfach zu weit voneinander entfernt. „Jeder will auch reisen. Mit dem Fahrrad kommst du halt nicht nach Dubai – du musst mit dem Flugzeug dahin fliegen“, erklärt Carmen.
Was aber nicht heißen soll, dass die Familie zu leichtfertig mit dem Thema umgeht. Denn nur für das pivate Vergnügen den Helikopter in Gang zu setzen, kommt für sie nicht in Frage. „Das ist dann meistens nur geschäftlich“, stellt Carmen klar.
Bei ihren Töchtern wird Carmen Geiss nachdenklich
Trotz ihres großen Reichtums haben auch die Geissens Ängste und Sorgen, die ihnen keiner nehmen kann. Und so ist sich Carmen bewusst: „Mein Leben ist nicht mehr so lange. Ich bin ja schon älter und ich muss dafür sorgen, dass es meinen Kindern gut geht."
Damit das auch so bleibt und die Geissens ihren Fußabdruck ein bisschen verbessern können, sind sie vor Kurzem immerhin auch mit der Metro gefahren. Roberts Fazit bei Instagram lautet: „Heute mal U-Bahn gefahren. Eine ganz neue Erfahrung! In New York schon ein bisschen gefährlich, aber wir haben es überlebt.“

Und wer weiß, vielleicht trifft man Familie Geiss ja jetzt desöfteren in den öffentlichen Verkehrsmitteln. (rgä)