Es war ihr Job vor dem Fußball-DurchbruchWM-Star Popp musste täglich Meerschweinchen töten

Fußball, Frauen: WM, Deutschland - Kolumbien, Vorrunde, Gruppe H, 2. Spieltag im Sydney Football Stadium, Deutschlands Alexandra Popp reagiert unzufrieden.
Im Spiel der Deutschen gegen Kolumbien blieb die Turbo-Stürmerin blass
Sebastian Christoph Gollnow, picture alliance

Sie hatte damals schon den Killerinstinkt!
Heute schweißt Alexandra Popp (32) eine Bude nach der anderen ins Netz – früher musste sie süßen Meerschweinchen das Genick brechen!

WM-Star Popp: Sie musste täglich Genicke brechen!

ARCHIV - Die zehnjährige Leonie streichelt ihr Meerschweinchen Speedy auf dem Bauernhof in Erkelenz (Archivbild vom 18.02.2011). Eine Hobbyzüchterin aus Hadlikon, einem Dorf im Zürcher Oberland in der Schweiz vermietet Miet-Meerschweinchen für verwaiste Artgenossen. Denn laut Schweizer Tierschutzverordnung dürfen die Nager seit 2008 nicht mehr einzeln gehalten werden. Foto: Roland Weihrauch dpa/lnw/lsw (zu dpa/lsw «Rent a Meerschwein - Schweizerin vermittelt Miet-Meerschweinchen» vom 19.10.2011)  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Süüüüß! Ein Meerschweinchen beim Kuscheln

In ihrer am Dienstag veröffentlichten Autobiografie „Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz“ gewährt Popp einen Einblick in ihr Leben vor dem Fußball-Durchbruch.

Was kaum einer weiß: Die Kapitänin der DFB-Frauen ist ausgebildete Tierpflegerin und arbeitete bis vor einigen Jahren im Tierpark Essendorf (Niedersachsen). Dort kümmerte sich der heutige Torgarant auch um Luchse.

Weil im Zoo die Raubkatzen kein Lebendfutter bekommen, musste Poppp die für die Luchse bestimmten Meerschweinchen töten. In ihrem Buch beschreibt die 32-Jährige das Prozedere: Die Stürmerin drehte den Nagern den Hals um bis das Genick brach. Tod in Millisekunden!

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Die Stürmerin in ihrer Biografie: „Mir ist irgendwie übel. Als das leichte Knacken ertönt, steigen mir Tränen in die Augen.“

Frauen WM: Popp stürmt am Donnerstag gegen Südkorea

Diesen Killerinstinkt braucht die Deutsche-Frauen-Elf am Donnerstag (12 Uhr) von ihrer Top-Stürmerin auch auf dem Rasen. Denn: Nur mit einem Sieg gegen Südkorea stehen sie sicher im Achtelfinale.

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Die Koreanerinnen sind hungrig, bisher haben sie beide Spieler der Gruppenphase verloren. Deutschland kämpft nach der Last-Minute-Niederlage gegen Kolumbien (1:2) um den Einzug in die K.O.-Phase der WM in Australien und Neuseeland. (scz)