Rüstungsspionage
Deutsche Rüstungskonzerne im Visier von Nordkorea
Mit Rheinmetall sitzt einer der größten deutschen Rüstungskonzerne in Düsseldorf. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs haben sich Aktien vervierfacht. Rheinmetall produziert Waffen, Munition und Panzer. Das Unternehmen könnte nun zur Zielscheibe von nordkoreanischen Hackern werden. Das vermutet das Bundesamt für Verfassungsschutz. „Nach Einschätzung des BfV [...] nutzt das Regime die militärischen Technologien, um konventionelle Waffen zu modernisieren und deren Leistung zu verbessern sowie neue strategische Waffensysteme einschließlich ballistischer Raketen, Aufklärungssatelliten und U-Boote zu entwickeln“, so das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV). Betroffen ist die gesamte Rüstungsindustrie. Das Land des Diktators Kim Jong Un gilt als rückständig. Die Hacker des Landes dagegen zählen zu den aktivsten weltweit. Jetzt haben deutsche und südkoreanische Geheimdienste Hinweise auf die Spionage bekommen. Mehr dazu im Video…