Vom Rande der Gesellschaft ins Rampenlicht

Der Film „Weil wir Champions sind“ feierte gestern Premiere in Köln

Er steht plötzlich vor einer ganz besonderen Herausforderung.
Nachdem die Polizei ihn betrunken am Steuer erwischt hat, wird der Basketballtrainer Andreas zu Sozialstunden verdonnert.
Er ist auf einmal statt für ein Bundesliga- Team für eine Hobby-Mannschaft zuständig. Sie besteht aus Menschen mit geistiger Behinderung.
Für den Film standen acht junge Männer und eine Frau mit Handicap vor der Kamera. Sie spielten Seite an Seite mit Wotan Wilke Möhring.
Es geht um Inklusion - darum Berührungsängste abzubauen. Menschen vom Rande der Gesellschaft ins Rampenlicht zu rücken.
Bei den Dreharbeiten ist manchmal auch Geduld gefragt. Aber nach und nach wächst die Truppe über sich hinaus.