Der Traum von der Scuderia lebte - kurz

Darum fuhr Hamilton nie für Ferrari

 44 Lewis Hamilton GBR, Mercedes-AMG Petronas F1 Team, F1 Grand Prix of Emilia Romagna at Autodromo Enzo e Dino Ferrari on April 18, 2021 in Imola, Italy. Photo by HOCH ZWEI Imola Italy *** 44 Lewis Hamilton GBR, Mercedes AMG Petronas F1 Team , F1 Grand Prix of Emilia Romagna at Autodromo Enzo e Dino Ferrari on April 18, 2021 in Imola, Italy Photo by HOCH ZWEI Imola Italy
Lewis Hamilton gewann al seine Titel mit Mercedes.
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Ein Mal für Ferrari fahren, für fast jeden Formel-1-Fahrer ein Traum. Auch Lewis Hamilton flirtete für einen Augenblick mit dem Gedanken, für die legendäre Scuderia an den Start zu gehen. Doch dieser Moment war nur von kurzer Dauer. Auch wenn er sich als "verrückt" bezeichnete, nie für Ferrari gefahren zu sein.

Mercedes etwas ganz Besonderes

„Ich bin wirklich stolz darauf, wo ich stehe und was ich mit Mercedes erreicht habe. Ich war immer der Meinung, und ich glaube, ich habe es schon einmal gesagt, dass die Idee, zu Ferrari zu gehen, ziemlich kurzlebig war, denn wenn man bei Mercedes ist, gehört man einer Familie fürs Leben an", stellte Hamilton klar. Mercedes als Team sei etwas ganz Besonderes. Da gebe es nirgendwo anders.

"Wenn man sich all die historischen Fahrer ansieht, die bei Mercedes gefahren sind, dann waren sie ein Teil davon, bis sie über 90 Jahre alt waren. Und das ist etwas, was man bei keinem anderen Team und keiner anderen Marke findet", so Hamilton, der mit Silber auf mittlerweile sieben Fahrer-Titel blickt. Und einen Rekord nach dem anderen pulverisiert. Eine Erfahrung, die er mit Ferrari wohl nicht gemacht hätte.

Loyalität das Nonplusultra

Seit 2013 fährt Hamilton für Mercedes. Eine Ära, die den Rennsport wie kaum eine andere geprägt hat. „Das ist etwas, worauf ich sehr, sehr stolz bin. Außerdem haben wir mehr erreicht als alle anderen. Und das liegt an der großartigen Teamarbeit, an der Loyalität, und das halte ich nicht für selbstverständlich", betonte der Brite. Und genau deshalb wird er wohl bei den Silberpfeilen in Rente fahren. (tme)