Katia Aveiro macht ihrem Ärger Luft
Cristiano sollte abreisen! Ronaldo-Schwester äußert sich zum WM-Degradierung

Katia Aveiro mischt sich ein. Mal wieder. Ihr passt es gar nicht, dass ihr Bruder Superstar Cristiano Ronaldo im Spiel gegen die Schweiz nur eingewechselt wurde – anstatt von Beginn an zu spielen. Katia rät ihrem Bruder sogar, die WM abzubrechen.
Sängerin macht private Unterhaltung mit Ronaldo öffentlich
„Ich habe ihn gebeten zu gehen. Ohne zurückzuschauen. Genug Kampf. Genug Leid“, schreibt Aveiro bei Instagram. Sie beschreibt eine ganz intime Situation mit ihrem weltberühmten Bruder. Ronaldo habe den Kopf gesenkt und darüber nachgedacht, wie viel er schon für sein Team getan habe. Doch die Sängerin erzählt weiter: „Er bleibt und er deswegen ist großartig. Danke“.
Ihrem Bruder wird es sicherlich auch nicht passen, dass er nicht von Beginn an gespielt hat. Trotzdem ließ er sich nichts anmerken. Professionell wie der 37-Jährige ist, klatschte er nach dem Spiel vor den Fans und stellte sich auffallend gut gelaunt den Fragen der Reportern.
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Ausgerechnet dem Ronaldo-Ersatz gelingt ein Dreierpack
CR7 im Fitnessraum
Am Tag nach dem Viertelfinal-Einzug von Portugals WM-Team hat Ronaldo das Erholungstraining mit den elf Startspielern absolviert. Der 37 Jahre alte Superstar gehörte am Mittwoch zu der Gruppe, die im Fitnessraum trainierte, wie der portugiesische Verband mitteilte. Ronaldo hatte am Dienstag beim 6:1 gegen die Schweiz überraschend erstmals seit 2008 bei einem großen Turnier nicht in der portugiesischen Startelf gestanden. Der Kapitän war in der 74. Minute eingewechselt worden.
Die eingewechselten und nicht eingesetzten Nationalspieler begannen die Vorbereitung auf das Viertelfinale gegen Marokko mit einer Trainingseinheit auf dem Platz. Portugal trifft am Samstag in seinem ersten WM-Viertelfinale seit 2006 auf die Nordafrikaner.
Ronaldo nur auf der Bank - was denken Sie darüber?
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Wird der Fußballer auf der Bank warten müssen?
Es bleibt spannend, ob der Superstar in der nächsten Runde von Beginn an spielt oder wieder auf der Bank Platz nehmen muss. Eins ist wohl sicher. Seine Familie wird das nicht kommentarlos stehen lassen, aber stets hinter ihm stehen. (jma/dpa)