„Sonst verdient die Presse ja kein Geld"

CR7 hat genug: Ronaldo schimpft über die britische Presse

ARCHIV - 24.10.2021, Großbritannien, Manchester: Cristiano Ronaldo von Manchester United während des Premier League-Spiels Manchester United - FC Liverpool. Ronaldo und seine Lebensgefährtin Georgina Rodriguez trauern um ihren wohl bei der Geburt gestorbenen Sohn. (zu dpa "Ronaldo und seine Partnerin trauern um verlorenes Baby") Foto: Martin Rickett/PA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Der angeblich wechselwillige Superstar Cristiano Ronaldo hat bei Instagram über die britischen Medien geschimpft.
lvb alf, dpa, Martin Rickett

Jetzt reicht es ihm. Der angeblich wechselwillige Superstar Cristiano Ronaldo hat bei Instagram über die britischen Medien geschimpft. Der 37 Jahre alte Portugiese, dem seit Wochen nachgesagt wird, dass er seinen Verein Manchester United nach nur einem Jahr wieder verlassen will, machte seinen Ärger in einem Kommentar auf einer Ronaldo-Fanseite bei Instagram Luft. Später war der Kommentar jedoch nicht mehr zu finden.

Zuletzt war der Portugiese mit Atlético Madrid in Verbindung gebracht worden

„Es ist unmöglich, dass ein Tag vergeht, an dem man nicht über mich redet“, schrieb CR7. „Sonst verdient die Presse ja kein Geld. Sie wissen, dass sie die Aufmerksamkeit der Menschen nur mit Lügen bekommen können. Macht nur weiter so, dann schafft ihr es vielleicht, irgendwann mit einer Nachricht richtig zu liegen.“ Pikanterweise hinterließ Ronaldo den Kommentar unter einem Beitrag, in dem es hieß, dass Man United seinen Superstar nicht gehen lässt.

Britische Medien hatten in den vergangenen Wochen berichtet, Ronaldo wolle Man United verlassen, um zu einem Club zu wechseln, der in der Champions League spielt. Zuletzt war der Portugiese mit Atlético Madrid in Verbindung gebracht worden.

Ronaldo hatte offiziell „wegen familiärer Gründe“ nicht an der Saisonvorbereitungstour von Man United durch Thailand und Australien teilgenommen und war erst Anfang der Woche nach Manchester zurückgekehrt. Trainer Erik ten Hag berief den 37-Jährigen für ein Testspiel in Oslo gegen Atlético Madrid in sein Aufgebot. Die Spekulationen um Ronaldo dürften damit vorerst weitergehen. (dpa/jma)