Corona trifft den Regionalverkehr hart

Zugausfälle wegen vieler Krankmeldungen

Julian Stratenschulte
Symbolbild: Eine Bahn der Metronom fährt über eine Bahntrasse. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
deutsche presse agentur

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen kommt es bei den Regionalbahnbetreibern Erixx und Metronom in Niedersachsen aktuell zu mehreren Zugausfällen – auch in der kommenden Woche sollen diese nicht weniger werden, bestätigt eine Unternehmenssprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

Busnotverkehre nicht garantiert

Beim Unternehmen Enno hat sich die Situation durch die vielen Krankmeldungen ebenfalls verschärft – sie gehört als eigene Marke zu Metronom und verkehrt zwischen Hannover, Wolfsburg, Braunschweig und Hildesheim. Busnotverkehre werden laut der Unternehmenssprecherin versucht einzurichten, aber auch die Busunternehmen seien stark von Corona betroffen und es gebe oft „nicht genug Busse, die zur Verfügung stehen“, zitiert die Deutsche Presse-Agentur. Fahrgäste sollen sich über die jeweilige Website oder Apps von Metronom und Enno über die betroffenen Züge informieren können. Zusätzlich hat auch die Nordwestbahn angekündigt, dass es zu Zugausfällen kommt. (dpa/dme)