Robert Koch-Institut
Corona-Papiere werfen Fragen auf
Das RKI ist eine Behörde, die dem Bundesgesundheitsministerium direkt unterstellt ist. Sie war ausschlaggebend an den umstrittenen Corona-Maßnahmen beteiligt. Jetzt sind interne Dokumente aus dem RKI öffentlich geworden - per Klage wurde dies durchgesetzt. Die eigentlich internen Papiere werfen Fragen auf.
Erster Lockdown ist vier Jahre her
Es ist vier Jahre her. Das Land wird fast komplett heruntergefahren. Lockdown. Kontaktsperre. Geschäfte und Restaurants müssen zu machen. Schulen und Kitas - dicht. Besuchsverbote in Altenheimen - alte Menschen sterben einsam. Das Robert Koch-Institut, kurz RKI, ist eine Behörde, die der Bundesregierung direkt unterstellt ist. Die Empfehlungen werden damals fast eins zu eins übernommen.
Protokolle des RKI-Krisenstabs galten lange als Verschlusssache
Nach einer Klage wurden jetzt mehr als 1.000 Seiten Protokoll öffentlich. Kurz vor dem ersten Lockdown stuft das RKI die Lage von "mäßig" auf "hoch". Für den Epidemiologen Klaus Stöhr war das eine falsche Entscheidung. Mehr dazu im Video.