Brutales Foul bei der Copa America
Gabriel Jesus sieht nach Kung-Fu-Foul Rot

Besser hätte es Bruce Lee nicht machen können! Wer Freude an den Kung-Fu-Filmen aus den 80ern und 90ern hat, dürfte bei dieser Aktion anerkennend mit dem Kopf nicken. Gabriel Jesus trat seinen Gegner mit einem technisch perfekten und eingesprungenen Karate-Tritt zu Boden. Das Problem: Was nach Kampfsport aussieht, passierte bei einem Fußballspiel. An dem Jesus nach der Aktion natürlich nicht mehr teilnehmen durfte.
Unglaubliches Foul bei der Copa America
Während in Europa aktuell das beste Team bei der EM ausgespielt wird, sucht auch Südamerika nach der besten Nation des Kontinents. Bei der Copa America stehen wie bei der Europameisterschaft aktuell die Viertelfinals an. Peru schaffte als erstes Team mit einem 4:3-Sieg nach Elfmeterschießen gegen Paraguay den Einzug ins Halbfinale. Wenig später folgte Brasilien, das 1:0 gegen Chile gewann. Genau über dieses Spiel spricht jetzt die Fußballwelt, aber nicht wegen des Ergebnisses oder des Spiels – es geht um eine Aktion von Gabriel Jesus.
Für den Stürmer von Manchester City war die Partie bereits nach 48 Minuten beendet. Wegen großen Foulspiels sah er die Rote Karte. Und man darf ruhig behaupten: Mehr Rot geht NICHT! Denn Jesus trat seinen Gegenspieler mit Anlauf in bester Kung-Fu-Manier im Sprung um. Bruce Lee lässt grüßen. Mit Fußball hatte das gar nichts zu tun, im Ring hätte Jesus damit jedoch so richtig punkten können.
Hinterher entschuldigte sich der Brasilianer auf Instagram. Unter einem Jubelbild mit ihm und seiner Mannschaft schrieb Jesus: „Leider habe ich einen Fehler gemacht, unter dem die Mannschaft hätte leiden können, aber diese Gruppe hat wieder einmal Stärke gezeigt. Ich entschuldige mich bei meinen Teamkollegen und werde immer versuchen, aus meinen Fehlern zu lernen. Ich bin erleichtert zu hören, dass es Mena gut geht und wir bereits darüber gesprochen haben.“ (sho)