UFC-Kämpfer jetzt Kneipier

McGregor kauft Pub und verteilt sofort Hausverbote

Jan 22, 2021; Abu Dhabi, UNITED ARAB EMIRATES;   Conor McGregor of Ireland poses on the scale during the UFC 257 weigh-in at Etihad Arena on UFC Fight Island on January 22, 2021 in Abu Dhabi, United Arab Emirates. Mandatory Credit: Jeff Bottari/Handout Photo via USA TODAY Sports     TPX IMAGES OF THE DAY
so6, USA TODAY Sports, Jeff Bottari

Conor McGregor ist bekannt für seine verrückte Art. Sein neuestes Ding: Er hat sich in Dublin einen Pub gekauft – und als erste Amtshandlung erstmal einigen Leuten mitgeteilt, dass sie unerwünscht sind.

2,3 Millionen Euro für ein neues Pub

In der Nacht vom 10. auf den 11. Juni wird Conor McGregor wieder im Ring stehen, in der UFC trifft er zum dritten Mal auf Dustin Poirier, der ihn bei seinem bisher letzten Kampf Anfang des Jahres ausknockte. Um die Zeiten zwischen den Kämpfen zu überbrücken, hat sich McGregor noch ein anderes Standbein angeschafft – der Ire ist unter die Kneipiers gegangen.

Wie „The Currency“ berichtet, hat sich der UFC-Kämpfer das „Marble Arc Pub“ in Dublin gekauft. Kaufpreis umgerechnet 2,3 Millionen Euro. Und als neuer Besitzer hat McGregor prompt die ersten Entscheidungen getroffen – in Form von Hausverboten.

Mehrere Personen schon unerwünscht

Die erste Verbannung hat eine Vorgeschichte. Im Jahr 2019 hatte McGregor in dem Pub einem anderen Besucher einen Schlag ins Gesicht verpasst, nachdem der abgelehnt hatte, von McGregors Whiskey „Proper No. 12“ zu probieren. Eine Kamera hielt den Ausraster fest, es gab eine Geldstrafe über 1.000 Euro.

McGregor sieht sich offenbar eher als Opfer und hat dem Mann von damals sofort ein Hausverbot in seinem Pub erteilt. Doch damit noch nicht genug: Dem extrovertierten Fighter scheint offenbar auch nicht gepasst zu haben, dass sein Kauf publik gemacht wurde. Tom Lyons, der Chef von „The Currency“ postete den Beitrag bei Twitter und bekam prompt die Quittung von McGregor persönlich: „Ye and your mans barred“, antwortete er. Auf deutsch: Ja, und ihr seid auch gesperrt.

Wenn McGregor weiter in diesem Tempo Hausverbote erteilt, dürfte dieses Standbein für den einstigen MMA-Weltmeister kein Erfolg werden.