Blondierter Bundesliga-Star überragt mit Traumtor in Köln

Dorsch: "Es muss den Frauen gefallen"

dpatopbilder - 10.12.2021, Nordrhein-Westfalen, Köln: Fußball: Bundesliga, 1. FC Köln - FC Augsburg, 15. Spieltag im RheinEnergieStadion. Augsburgs Niklas Dorsch (M) feiert mit Teamkameraden das Tor zum 0:2. . Foto: Federico Gambarini/dpa - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen. +++ dpa-Bildfunk +++
Jubel nach Traumtor: Niklas Dorsch
cvi nic, dpa, Federico Gambarini

Sieben-Millionen-Einkauf Niklas Dorsch hat beim FC Augsburg in dieser Saison selten überzeugt. Nach zuletzt leicht steigender Formkurve war der U21-Europameister beim 2:0 in Köln überragend. Und das im völlig neuen Look, der den Frauen gefallen soll.

Dorsch: "Bisher habe ich nur Komplimente bekommen"

Den kritischen Unterton in der Frage nach seiner Frisur hatte Niklas Dorsch sehr wohl vernommen. „Es muss den Frauen gefallen, nicht den Journalisten“, sagte der seit dieser Woche wasserstoffblonde Profi des FC Augsburg mit einem breiten Lächeln: „Bisher habe ich nur Komplimente bekommen.“

Die gab es am Freitagabend dann auch für seine sportliche Leistung. Und allen voran für sein Tor aus 30 Metern in den Winkel, das zwei Minuten vor dem Ende das 2:0 (0:0) beim 1. FC Köln und damit den ersten Augsburger Auswärtssieg seit Ende Februar besiegelte. Für Dorsch war es gleichzeitig sein erster Treffer für den FCA.

Selbst der gegnerische Trainer nennt Tor "sensationell"

„Ein Traumtor“, sagte FCA-Trainer Markus Weinzierl. „Sensationell“ nannte es auch sein Kölner Kollege Steffen Baumgart. „Ein Hammer! Das werden wir auf jeden Fall bei der Wahl zum Tor des Monats wiedersehen“, sagte Augsburgs Manager Stefan Reuter und ergänzte mit Blick auf die auffällige Frisur lächelnd: „Wenn es ihm hilft, auch auf dem Platz auffällig zu sein, soll es mir recht sein.“ (cni/dpa)