Als er sich beim DTB-Präsidenten bedankte

Live im TV: Boris Becker gibt eine Spontanbewerbung ab

Boris Becker auf Jobsuche
Boris Becker arbeitet fleißig an einer Rückkehr zum Deutschen Tennis Bund
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Kaum ist er aus dem Knast raus, will er schon wieder rein. Also nicht in den Knast, sondern in einen neuen Job. Live im TV hat Boris Becker dem Präsidenten des Deutschen Tennis Bundes (DTB) gleich mal verbal eine Bewerbung zugesteckt. Eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte (Becker war bis Ende 2020 „Head of Men's Tennis“ beim DTB) hatte der 55-Jährige schon vor Tagen angekündigt.

Bewerbungsgespräch schon in wenigen Tagen

Nach dem 6:3, 7:6 (7:4), 7:6 (7:5)-Finalsieg des Serben Novak Djokovic bei den Australian Open gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas (22. Grand-Slam-Turniersieg – Nadal-Rekord eingestellt!) bedankte sich Becker bei eurosport noch mal persönlich bei DTB-Präsident Dietloff von Arnim, der per Video zugeschaltet wurde, für die Unterstützung, die er vom Verband in seiner schweren Zeit („meiner Auszeit“) erhalten hatte und immer noch erhält.

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Zudem kündigte er an, in der kommenden Woche beim Davis-Cup-Duell gegen die Schweiz in Trier „als Freund der Mannschaft“ am Start zu sein. Davis-Cup-Teamchef Michael Kohlmann habe ihn eingeladen. „Vielleicht können wir uns da unterhalten, was da alles möglich ist mit mir in der Zukunft“, kündigte Becker unverblümt seine nächste Bewerbungsrunde an.

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Das Jahr 2022 war das womöglich schwerste im Leben des jüngsten Wimbledonsiegers aller Zeiten. Im April wurde Becker in London wegen Insolvenzverschleppung zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Doch schon im Dezember wurde Becker vorzeitig aus entlassen. 2023 soll es nur noch bergauf gehen. Ein neuerliches Engagement beim DTB könnte da ein guter Schritt sein … (mli)

Anmerkung der Redaktion: In einer ursprünglichen Version des Textes war von Hans-Jürgen Pohmann statt Teamkapitän Michael Kohlmann die Rede. Wir haben den Fehler korrigiert und bitte, diesen zu entschuldigen.