Will die Familie nun nicht mehr zurück nach Holland?
Böse Erinnerungen an Horror-Überfall: Schon wieder Einbruch bei Eran Zahavi

Es ist ein ganz schwieriges Jahr für Eran Zahavi und seine Familie. Zum zweiten Mal binnen weniger Monate ist am Sonntag ins Haus des israelischen Kickers der PSV Eindhoven in Amsterdam eingebrochen worden. Zwar war niemand daheim, die Tat aber weckt traumatische Erinnerungen an den Überfall-Horror, den Zahavis Frau Shai und die vier Kinder im Mai erlebten.
Kind wurde geschlagen, die Frau gefesselt
Bei einem brutalen Raubüberfall waren Shai und die vier kleinen Kinder damals im Haus überwältigt worden. Shai wurde von den Einbrechern geknebelt, festgebunden, ein wurde Kind geschlagen. Schlimm für die Familie: Die Täter konnten bis heute nicht ermittelt werden.
Und nun das: Am Sonntag wurde schon wieder ins Haus des 34-Jährigen eingebrochen. Die Polizei sucht in einem Fahndungsaufruf nach zwei unbekannten Männern.
War's das mit Holland?
Offenbar will die Familie nun gar nicht mehr nach Holland zurückkehren. Das zumindest berichten übereinstimmend israelische Medien. Fußball-Nationalspieler Zahavi befindet sich im Augenblick mit seiner Familie in Dubai, wo er eine Knieverletzung auskuriert.
PSV-Direktor Toon Gerbrands sagt: "Wir haben es gelesen, aber mehr wissen wir bei PSV auch noch nicht.“ Zahavi sollte nach seiner Verletzungspause erst im neuen Jahr wieder für Eindhoven spielen. Sollte er nicht zurückkehren, würde dies das Ende der Zusammenarbeit bedeuten. Zahavis Vertrag läuft am Ende der Saison aus. (sfu)