Blowjob: Warum lieben Männer Oralsex?

5 Gründe, warum jeder Mann Blowjobs liebt Männer verstehen
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Männer verstehen
5 Gründe, warum jeder Mann Blowjobs liebt

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Blowjob: Jeder Mann liebt ihn

"Wie angele ich mir einen Millionär?" heißt ein sagenhafter Film mit Marilyn Monroe, den viele Frauen schätzen. Weil wir wissen: Es kann nicht schaden, wenn der seelisch-geistig-körperliche Traumprinz auch noch einen Euro auf der Naht hat. Leider wird dieser Traum nur für wenige von uns wahr, Millionäre gibt es nicht wie Sand am Meer.

Es sei denn, man sieht das mit den Millionen anders: Wenn es nämlich um die Zahl der Samenzellen von Männern geht, sind wir ausschließlich von Rockefellern umgeben. 20 Millionen Samenzellen tummeln sich in einem Milliliter Sperma. Und während Männer ihr Geld am liebsten in die Schweiz transferieren, deponieren sie den Samen-Schatz besondern gern im Mund ihrer Partnerin. Laut einer Umfrage ist Oralverkehr oder Fellatio oder volkstümlich " Blasen" für 80 Prozent der deutschen Männer die schönste sexuelle Praktik. Dafür sind sie auch bereit, eine Menge aufzugeben.

Blowjob: Das denken Männer darüber

Immerhin hat die Lust am Blowjob Bill Clinton und den Rest der Welt beinahe in eine echte Krise gestürzt. Das muss man sich vor Augen führen: Ein Präsident lässt sich einen Blowjob von einer Praktikantin geben. Das hätte ihn fast seinen Job gekostet. Den Job des US-Präsidenten!

Und Hugh Grant hat für einen oralen Quickie in Kauf genommen, Superfrau Liz Hurley zu verlieren. Hat irgendwo auf dem Straßenstrich eine Prostituierte mit dem Blowjob beaufttragt. Weil er so einen Druck hatte. Die Sache ist aufgeflogen. Seine Beziehung zu Liz stand danach auf des Messers Schneide.

Wer tiefenpsychologisch versteht, warum Männer Kopf und Kragen riskieren, damit wir es ihnen mit dem Mund machen, hat das Wesen des Mannes in all seinen Facetten begriffen. Hinter seiner Begeisterung für den Blowjob steht: Der Mann will in Wahrheit der Boss sein. Selbst wenn er einen Eid auf die Emanzipation schwört. Ganz klar, im Zeitalter der Gleichberechtigung gibt es kaum noch einen Bereich, wo er sich richtig als Rudelsführer fühlen kann. Im Sinne seiner Urväter: Ich Mann und dominant, Du Frau und schwach.

Beim Oralverkehr sind die Positionen klar verteilt: Er oben, sie unten. Sie macht, er genießt. Ohne auch nur einen Gedanken an ihre Befriedigung zu verschwenden. Sich mit dem Mund verwöhnen zu lassen ist, wie die Füße auf den Tisch legen und sich die Pantoffeln bringen lassen. In den Sinne: Ich bin der Herr im Haus! Eben nur nur auf sexueller Ebene.

Leider kommen Männer aus ihrer Sicht viel zu selten in den Blowjob-Genuss, obwohl 90 Prozent aller Frauen Oralsex praktizieren. In vielen Fällen leider eher ungern, nur, um ihrem Liebsten einen Gefallen zu tun.

Warum muss man Frauen zum Blasen überreden? Weil es Bäh ist, weil Samen bitter schmeckt? Weil wir nichts davon haben? Trifft den Kern nicht wirklich.

Denn irgendetwas springt beim Blowjob immer für uns raus, weil er die Männer einfach bei Laune hält. Und wenn es „lediglich“ das ist, dass er uns mit seinem Mund verwöhnt... Oder dass er uns nicht betrügt, weil er zu Hause alles hat, was er will. Oder einfach unseren Wagen aus der Werkstatt holt und den Müll runterbringt.

Vielleicht liegt es aber auch an unserer biologischen Bestimmung. Dass wir es vorziehen, Sex zu haben, bei dem Kinder entstehen könnten. Davor hat so mancher Mann mächtig Angst. Der Blowjob ist deshalb für den Mann die angenehmste Sache der Welt. Spaß haben, ohne gleich Vater zu werden. Safer Sex, wenn man will. Hat wirklich absolut nichts mit Fortpflanzung zu tun, sondern nur mit Fun. Das pure Vergnügen.

Müssen wir Männer jetzt doof finden, weil sie im Geheimen altmodisch männlich sind? Und sehr modern und bindungsfeindlich, was Verantwortung angeht?

Nein, auf keinen Fall! Männer sind toll. Gönnen wir ihnen diese Blowjob-Freude. Allein das Wissen darum, was sie antreibt, diese ganze rührende Sehnsucht nach Stärke, lässt uns überlegen sein, wenn wir vor ihm knien. Und wenn wir ihn lieben, dann macht die Sache auch gehörig Spaß. Im Grunde genommen haben wir ihn allzeit in der Hand. Den Mann.:-)

Alles ist gut! Eure Birgit