Wegen ein paar Sekttropfen

Geburtstagskind (22) von vier Männern in Berlin brutal verprügelt

Junge Frau von vier Männern brutal verprügelt.
Junge Frau von vier Männern brutal verprügelt.
deutsche presse agentur

Eine junge Frau (22) feierte mit drei Freunden in der Nacht zu Sonntag im Treptower Park in Berlin ihren Geburtstag. Beim Öffnen einer Sektflasche ließen sie den Korken knallen, es spritzte und schäumte. Wie die Polizei auf RTL-Anfrage bestätigte, wurde dabei eine Männergruppe von ein paar Tropfen getroffen, woraufhin die Situation eskalierte. Die Sekt-Hasser schlugen brutal auf die Feiernden ein und flüchteten danach. Jetzt will der Vater der jungen Frau mithilfe eines Post auf Instagram die Täter finden.

Dramatische Szenen in Berlin

Das 22-jährige Geburtstagskind und ein Freund kamen nach der brutalen Attacke in ein Krankenhaus. Beide sollen ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten haben, der Freund soll zudem eine gebrochene Nase, Trittverletzungen, ein gestauchtes Jochbein sowie mehrere Schnittwunden im Gesucht haben, zitiert die „Bild“-Zeitung den Vater der jungen Frau. Laut Polizei erlitten die vier Geburtstag-Feiernden „unter anderem Hämatome und Kopfverletzungen“.

Die Schläger sollen nach der üblen Prügelattacke geflüchtet sein. Zuvor soll die junge Frau von den Angreifern mehrmals am Hintern berührt worden sein, schreibt die Zeitung. Die Polizei ermittelt gegen die vier Unbekannten wegen gefährlicher Körperverletzung.

Vater schreibt emotionalen Instagram-Post

Der Vater der jungen Frau, Ingo S., wendete sich am Dienstagabend in einem emotionalen Instagram-Post an die Öffentlichkeit: „…eine Minute später lag sie bewusstlos am Boden und viele ihrer Freunde und Begleiter waren verletzt und geschockt. Wie aus dem Nichts hagelte es Schläge und Tritte, selbst wenn man schon am Boden lag, wurde nicht von ihnen abgelassen. Freunde, die versuchten zu beruhigen, bekamen von den 4-5 Männern der gut verteilt stehenden Gruppe Faustschläge“.

Inzwischen haben mehr als 150.000 Menschen auf „Gefällt mir“ geklickt, schreibt die „Bild“-Zeitung. Ingo S. hofft nun, dass sein Post dabei hilft, die Täter zu schnappen. (swi, mor)