"Schädel wird ordentlich brummen"Kurios! Linienrichter bricht Trainer die Nase

Auch als Trainer lebt man an der Seitenlinie manchmal gefährlich…
Regionalliga-Coach und Ex-Profi Christian Tiffert (41) kann spätestens jetzt ein Lied davon singen. Und das nicht wegen einer Pleite oder Entlassung, sondern wegen des Linienrichters!
Tiffert nimmt's mit Humor

Denn für Tiffert, der inzwischen bei Regionalligist Chemnitzer FC an der Seitenlinie steht, endete das 0:0 zum Saisonauftakt gegen Jena mit einer gebrochenen Nase – ja, richtig gelesen!
Was war passiert: Vor einem Einwurf seines Teams, wollte der Ex-Bundesliga-Profi (u.a. Stuttgart) taktische Anweisungen geben. Zugleich lief Linienrichter Kai Kaltwaßer rückwärts die Linie entlang und traf Tiffert dabei mit dem Hinterkopf im Gesicht. Die Nase war durch.
Der ehemalige Mittelfeldspieler humorvoll: „Ich glaube, ich bin der einzige Trainer im deutschen Profi-Fußball, dem in einem Spiel an der Seitenlinie die Nase gebrochen wurde. Ohne dabei in einen Tumult geraten zu sein."
"Schädel wird ordentlich brummen"
Tiffert weiter: "Es ist noch leicht Adrenalin drin, aber wenn das mal abflacht nach dem Spiel, dann wird mir der Schädel ordentlich brummen." Zugleich erklärte er: "Man kann da jetzt sagen, ich bin selber schuld, weil ich außerhalb der Coaching Zone bin. Aber das ist ein Trainer ja immer wieder mal."
Nur meistens nicht so folgenereich… (tli)