Seltene Worte über die royale LiebeBeatrice Borromeos Ehe mit Pierre Casiraghi ist manchmal "unausgeglichen"

ARCHIV - Pierre Casiraghi und seine Frau Beatrice Borromeo verfolgen am 19.11.2015 die Armeeparade am Nationalfeiertag in Monaco. Die monegassische Fürstenfamilie kann sich über Nachwuchs freuen: Pierre Casiraghi (29) und seine Frau Beatrice Borromeo sind jetzt Eltern eines Sohnes, wie der Fürstenpalast von Monaco am Mittwoch mitteilte. (zu dpa "Nachwuchs in Monaco: Neuer Enkelsohn für Prinzessin Caroline" vom 01.03.2017) Foto: Sebastien Nogier/EPA/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Beatrice Borromeo und Pierre Casiraghi bei einem öffentlichen Event.
sn pro lof, dpa, Sebastien Nogier

Offene Worte von Beatrice Borromeo (37)! Seit 2015 ist die gebürtige Italienerin mit Pierre Casiraghi (35) verheiratet und damit auch Mitglied des monegassischen Fürstenhauses. Neben ihren royalen Verpflichtungen ist die zweifache Mama auch als Model, Journalistin und TV-Moderatorin tätig. Im Gespräch mit der italienischen „Vanity Fair“ gewährt Beatrice jetzt einen intimen Einblick in ihre Beziehung und verrät, wie ihr der Balanceakt zwischen Beruf und Familie gelingt.

Beatrice Borromeo schwärmt von Ehemann Pierre Casiraghi

Seit Neuestem steht in Beatrice Borromeos Lebenslaug auch Regisseurin und Produzentin. Zwei Jahre hat sie mit ihrer Crew an der dreiteiligen Netflix-Doku „Der König, der niemals einer war“ gearbeitet. Eine Belastungsprobe für jede Ehe. Denn alles unter einen Hut zu bekommen, war für Beatrice nicht leicht. Doch zum Glück konnte sie sich voll und ganz auf die Unterstützung ihres Ehemannes Pierre Casiraghi verlassen.

Pierre hatte immer den Weitblick, die Dinge auf lange Sicht zu sehen. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass die Columbia University in New York mich für einen Master-Studiengang annahm und ich nicht gehen wollte, weil ich dann ein Jahr lang von zu Hause weg sein würde. Stattdessen drängte er mich, die Erfahrungen, die das Leben einem bietet, anzunehmen und niemals aufzugeben. Dafür bin ich ihm sehr dankbar", gewährt Beatrice nun einen seltenen Einblick in ihr Eheleben.

„Ich habe gelernt, dass eine Ehe nie 50/50 ist"

Ihr Ehemann gebe ihr viel Freiraum zur Selbstverwirklichung – und umgekehrt tue sie dasselbe. „Denn ich habe gelernt, dass eine Ehe nie 50/50 ist. Das kann sie auch nicht sein. Manchmal ist sie unausgeglichen. Und das ist auch in Ordnung.“ Wichtig sei, dass „sie nicht immer in dieselbe Richtung unausgewogen“ ist, so Beatrice weiter. „Es gibt Zeiten, in denen der eine das Leben des anderen mehr unterstützt. Und manchmal das Gegenteil. Die Konstante ist jedoch der Dialog“, führt sie aus. „Wenn man nicht redet, wenn man sich nicht konfrontiert, läuft man immer Gefahr, zu weit zu gehen“.

Auch beim Thema Mamasein nimmt 37-Jährige im Interview kein Blatt vor den Mund. Mit Pierre hat sie zwei Söhne Stefano (6) und Francesco (5). Was es für sie bedeute, zwei kleine Menschen großzuziehen, sei nicht einfach zu beantworten, so Beatrice. „Die Antworten, die ich über das Muttersein lese, sind alle ähnlich. Vielleicht, weil es sehr schwierig ist, gleichzeitig die Schwierigkeiten und das Glück dieser Reise auszudrücken.“

Es sei zugleich wunderbar und schwierig, weil „du die Verantwortung für das Glück von Menschen trägst, die von deinen täglichen Entscheidungen abhängen“, erklärt sie. Und weiter: „Deine Entscheidungen werden sich auf ihr Glück auswirken, darauf, dass sie positive Mitglieder der Gesellschaft werden.“

Daher sei sie nicht daran interessiert, dass ihre Kinder in Zukunft erfolgreich werden. „Ich möchte vielmehr, dass sie glücklich sind. Und dass sie positive Menschen werden." (tma)