Bauer sucht Frau 2014: Biobauer Gottfried startet in die Hofwoche
Biobauer Gottfried erwartet die Ankunft seiner Auserwählten Martina. Der Witwer bereitet gemeinsam mit einer seiner beiden Töchter das Zimmer für seine Herzdame vor, welche dieses extra für Papas Traumfrau geräumt hat. Anschließend macht sich der sympathische 55-Jährige mit einem Blumenstrauß bewaffnet auf zum Bahnhof.

Der charismatische Biobauer Gottfried wartet ungeduldig am Bahnhof auf Martinas Eintreffen. Als sie endlich aus dem Zug steigt, gibt es direkt eine innige Begrüßung. Die beiden fahren gemeinsam zum Bauernhof und nachdem sich Martina frisch gemacht hat, schlüpft sie sofort in ihre Stallkleidung. Der Biomilchbauer stellt Martina als erstes seinen Lieblingsbullen Rambo vor. Danach zeigt er ihr den Stall mit allen Kühen. Martina ist begeistert – von den Kühen und auch von Gottfried. „Es war toll, dass Gottfried sich so viel Zeit genommen hat, mir alle Kühe zu zeigen“ schwärmt die 49-Jährige „und ihm liegt etwas daran, dass ich seine Liebe spüre, die er seinen Tieren gegenüber hat. Das hat mich schon beeindruckt.“ Auch Gottfried ist beeindruckt. „Das Lachen hab‘ ich jetzt auch wiedergefunden. Weil das einfach Spaß macht und mir gut tut, jemanden zu haben, mit dem man sich versteht“, freut sich der Witwer.
„Schlaft ihr heut‘ schon miteinander oder erst morgen?“
Nach dem Stallbesuch stellt Gottfried Martina seiner gesamten Familie vor: „Es ist mir natürlich sehr wichtig, dass es mit meiner Familie und Martina funktioniert.“ Die neue Frau an seiner Seite wird von allen herzlich begrüßt. Besonders Gottfrieds Vater ist von der Blondine begeistert: „Grüß Gott. Sie sind eine schöne Frau. Ich seh‘ sie gerne.“ Martina freut sich über die herzliche Begrüßung und bei Kaffee und Kuchen genießen alle die Sonne im Garten. Gottfrieds Töchter sind begeistert, dass ihr Vater nach den Schicksalsschlägen wieder lachen kann. „Die Martina tut meinem Vater auf jeden Fall sehr gut“, freut sich Gottfrieds älteste Tochter. Doch als sich die beiden von der Familie verabschieden, schießt Gottfrieds Vater ein wenig über’s Ziel hinaus: „Schlaft ihr heut‘ schon miteinander oder erst morgen?“, fragt der ältere Herr die Auserwählte seines Sohnes. Aber keiner ist im böse. Im Gegenteil, alle können über diesen plumpen Ausspruch herzlich lachen …