Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic über ihr Familienleben

Sie streiten fast nie, außer beinahe beim Schlittenfahren ...

Bei so viel Harmonie hört man doch gerne zu. In einem Doppel-Interview haben die ehemalige serbische Tennis-Queen Ana Ivanovic (34) und Gatte Bastian Schweinsteiger (37) jetzt einige Anekdoten aus ihrem Leben mit den zwei gemeinsamen Söhnen Luka (4) und Leon (2) preisgegeben. Streiten tun Basti und Ana quasi nie, einmal hätte es dann aber doch beinahe gekracht – beim Schlittenfahren! Und dann wäre da noch das Problem mit der Geheim-Sprache.

Die Kinder stehen für Basti und Ana immer im Mittelpunkt

In dem Interview der Deutschen Presse-Agentur sprachen Ivanovic und Schweinstieger darüber, dass sie als Paar auch immer häufiger zusammen arbeiten – so inzwischen zu einer Marke geworden sind, die gepflegt werden soll. Und wenn ein Paar zusammen arbeitet, liegen einige Fragen ja auf der Hand. Ist das manchmal nicht auch schwierig, wenn man sich wirklich ständig sieht? Und wie ist das, wenn daheim mal gestritten wird, aber man dann für die Arbeit an einen Tisch muss?

Im Falle der Schweinsteigers scheint das alles kein Problem zu sein. Streit, den gebe es im gemeinsamen Hause so gut wie keinen: „Das passiert tatsächlich nicht wirklich“, verrät Ivanovic in dem Gespräch.

Der Alltag des Paares bestehe zu 100 Prozent aus den Kindern – ein Job, der auch anstrengend sein könne. „Darum sind die Zeiten, in denen Bastian und ich zusammen arbeiten und reisen tatsächlich ein bisschen wie eine Auszeit. Es klingt jetzt vielleicht etwas seltsam, aber wir haben dann mal Zeit für uns und genießen die dann auch. Wir lieben unsere Kinder (...). Aber manchmal ist es eben auch schön, etwas Zeit für sich zu haben.“ Und was sagt Schweini? „Wir sind wirklich sehr harmonisch und auch die Basis für unsere Zusammenarbeit ist Harmonie.“

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Auf der Piste hätte es dann aber doch fast Knatsch gegeben

Einmal hätte es dann aber doch fast gekracht. Beim Schlittenfahren. „Das mache ich nie wieder!“, verrät Ivanovic. „Da haben wir uns fast gestritten.“ Warum? Basti habe sie auf den Gipfel eines Berges geschleppt und gesagt: Kein Problem, hier ist nur ein kleines Stück vereist. War dann aber doch nicht so unproblematisch. „Es war ein Desater“, verrät Ana. „Ich allein mit zwei kleinen Kindern. Die haben dann allerdings schnell gemerkt, dass ich das wirklich nicht kann und wollten dann nur noch mit ihrem eigenen Schlitten fahren.“ Aber Ende gut, alles gut. „Ja gut, die letzten zwei Kurven waren eisig“, sagt Schweinsteiger. „Aber der Rest war wunderschön. Es war ein schöner Nachmittag.“

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"Wir haben keine Geheimsprache mehr, die Kinder verstehen alles"

Und welche Sprache sprechen Ana und Basti eigentlich mit den Kindern? Sie ist Serbin, er Deutscher, beide sprechen unter anderem Englisch. Antwort: Irgendwie alles. „Die Kinder wachsen viersprachig auf, es ist unglaublich“, verrät Ivanovic. „Das ist der Nachteil: Wir haben keine Geheimsprache mehr. Alles, was wir sprechen können, sprechen sie auch.“

Wäre Bayrisch eine Lösung, wenn die Kinder mal nicht alles verstehen sollen? Vielleicht. Aber Ana muss noch üben: „Das ist wirklich schwer. Ich kann nur ‘Gaudi’. Das ist das erste Wort, das mein Schwiegervater mir beigebracht hat: Ana, Gaudi! Ah, und eins habe ich noch gelernt: A Massl ghabt.“ (sfu/dpa)