Barbara Eligmann: Darum kündigte sie ihren Moderationsjob bei 'Explosiv - Das Magazin'

Darum kündigte Barbara Eligmann als 'Explosiv'-Moderatorin
Barbara Eligmann war von 1992 bis 2000 das Gesicht von 'Explosiv -Das Magazin'
imago/Future Image, SpotOn

"Ich bin sehr krank geworden"

Das Boulevard-Magazin 'Explosiv - Das Magazin' machte Barbara Eligmann (54) bekannt. Von 1992 bis 2000 moderierte sie die RTL-Sendung. Nun verriet sie im Interview mit der Zeitschrift 'Frau im Spiegel' den Grund, warum sie ihren Job damals gekündigt hat. "Ich bin sehr krank geworden", so Eligmann.

"Das habe ich aber noch nie erzählt, weil ich es blöd finde, mit Krankheiten zu kokettieren", erläutert Barbara Eligmann. "Ich hatte eine Schilddrüsenüberfunktion, die sich nach der Geburt meines ersten Kindes zur Autoimmunerkrankung Morbus Basedow entwickelte."

Diese werde durch große seelische Anstrengung oder Stress hervorgerufen. "Bei mir hat sicher der anstrengende Spagat zwischen Job und Kind den Ausbruch begünstigt." Nach der Diagnose habe sie noch zwei Jahre gearbeitet, jedoch stets mit der Angst, dass es dadurch schlimmer werde. "Mit diesem Gefühl wollte ich nicht mehr leben." Im Dezember 2000 war sie das letzte Mal als Moderatorin von "Explosiv - Das Magazin" zu sehen.

"Ein Leben lang Tabletten"

Nach der Geburt ihres zweiten Kindes habe die Schilddrüse komplett entfernt werden müssen. Sie müsse nun ihr Leben lang Tabletten nehmen. Damit muss sich Barbara Eligmann die Hormone zuführen, die normalerweise von der Schilddrüse produziert würden. Doch inzwischen es gehe ihr wieder gut.

Im Jahr 2007 bekam sie ihr drittes Kind - dabei habe sie früher nie Mutter werden wollen. "Aber als ich mit Thomas den passenden Mann gefunden habe, hat sich bei mir plötzlich ein Schalter umgelegt, und der Kinderwunsch war da."

Mit dem ehemaligen RTL-Redakteur Thomas Justus (52) ist Eligmann seit 1996 verheiratet. "In drei Jahren feiern wir Silberne Hochzeit, sind also schon weit zusammen gekommen", erklärte die 54-Jährige. "Allerdings trennen wir Privates und Berufliches. Wir tauschen uns zwar aus, aber gemeinsam arbeiten ist schwierig, weil jeder seinen eigenen Ansatz hat. Gleiches gilt bei uns übrigens auch in der Küche. Aber sonst passt alles bestens."

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