Nie wieder Horrortrips mit dem Zug

Bahn fahren: Drei Wege, wie das entspannt klappen kann

Frau hat Stress beim Bahnfahren.
Diese Verzweiflung gehört der Vergangenheit an: Mit ein paar Tipps gelingt die nächste Bahnfahrt entspannt.
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Ausgefallene Züge, Verspätungen und eine große Portion Stress: Bahnfahren kann einem manchmal den letzten Nerv rauben. Jede Fahrt mit der Bahn ist anders. Es gibt aber Möglichkeiten, entspannter zu reisen. Wir zeigen, wie das geht.

1. Im Voraus buchen: Planung ist wichtig für eine entspannte Fahrt

Spontaneität ist gut, Planung ist besser: Wenn im Voraus die Fahrtstrecken geprüft und die Tickets gebucht werden, ist das schon die halbe Miete. Oft genug passiert es, dass am Ticket-Schalter eine Riesenschlange steht oder der Automat Faxen macht. Wer im Vorfeld sein Ticket zur Hand hat, ist auf der sicheren Seite. Online können alle Tickets bezahlt werden – die Fahrkarte wird anschließend elektronisch übermittelt. Sie steht als Mail oder in einer App zur Verfügung.

  • Hinweis: Bei der Deutschen Bahn gibt es ab sofort ein limitiertes Ticket-Angebot. Das Unternehmen reduziert den Super Sparpreis* auf 9,90 Euro für ICE-Fahrten auf Kurzstrecken. So günstig war das Reisen mit dem ICE noch nie. Die Karten sind eine Top-Alternative für kurze Distanzen mit dem Deutschlandticket, bei dem nur Regionalbahnen genutzt werden dürfen. Diese sind oft viel voller als die ICE-Züge. Die Tickets können vorab gebucht werden.

2. Ausreichend Umstiegszeit einplanen: Mehr Entspannung durch weniger Rennen

Eine der wohl unentspanntesten Situationen ist das Umsteigen von einer Bahn in die andere. Hat der Zug Verspätung und bleiben nur noch ein paar Minuten, zum anderen Gleis zu kommen, ist ein Sprint angesagt. Mit großen Gepäckstücken oder Kindern ist das oft unmöglich. Auf langen Strecken sollte deshalb ein zeitlicher Puffer eingeplant werden. Lieber kann man sich gemütlich noch in einem Café einen Snack gönnen, als schweißgebadet in den nächsten Zug zu hetzen oder ihn schlimmstenfalls komplett zu verpassen.

Das Gleiche gilt auch für die Ankunft am Heimatbahnhof. Eine angemessene Vorlaufzeit gibt Spielraum für unvorhergesehene Ereignisse.

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3. Außerhalb der Stoßzeiten reisen: Früh morgens ist es leerer

Entspannt fährt der, der die Hauptverkehrszeiten umgeht. Um diese Zeiten besteht die Gefahr überfüllter Bahnen. Häufig sind das die Anfahrtszeiten der Pendler, die sich auf den Weg zur Arbeit machen. Das bedeutet: von sieben Uhr bis neun Uhr morgens und ab 16 Uhr bis 18 Uhr abends sind die Züge besonders voll. Zeiten, in denen das Fahrgastaufkommen geringer ist:

  • Morgens: ab vier Uhr bis sechs Uhr

  • Mittags: zehn Uhr bis 15 Uhr

  • Abends: ab 20 Uhr

Geheimtipp: Was ist zu tun, wenn es doch einmal stressig wird?

Nicht immer gelingt es uns, dem Chaos komplett zu entfliehen. Wer sich dann plötzlich in einer zuspitzenden Situation wiederfindet, kann sich mit Entspannungsübungen beruhigen. Dabei kann es helfen, tief ein- und auszuatmen, zu meditieren oder entspannte Musik zu hören.

Mehr Entspannngsübungen für unterwegs gibt es in dem Karten-Set „Pause: 55 kurze Entspannungsübungen für mehr Gelassenheit“. Das Set präsentiert 55 Impulse zum Herunterkommen im Alltag. So nervenstrapazierend Bahn fahren auch manchmal sein mag, sollte sich der Stress dennoch nicht auf unser Gemüt niederschlagen.

Entspannt mit der Bahn fahren geht einfacher, als man denkt

Bahn fahren kann ein bisschen Nervenkitzel sein. Insbesondere, wenn Unvorhergesehenes eintritt – Züge können sich verspäten, ausfallen oder es ändert sich das Gleis. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, wie das Bahnfahren entspannter funktioniert. Mit ein wenig Planung und Extra-Zeit kommt dann niemand mehr so schnell ins Schwitzen und ist für jede Situation am Bahnsteig gewappnet.

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