Grauenvoller Unfall mit Toten und Schwerverletzten in Stadland (Niedersachsen)480-PS-Porsche außer Kontrolle - dann passiert die Katastrophe

Stefan Sauer
Ein Warndreieck steht in der Nähe einer Unfallstelle (Symbolbild)
deutsche presse agentur

Grauenvoller Unfall am Samstagvormittag in Niedersachsen!
Ein Porschefahrer (60) setzt auf der Bundesstraße 212 zwischen Varel und Rodenkirchen zum Überholen an. Dann soll das Gefährt mit 480 PS außer Kontrolle geraten sein. Der Porsche prallt in einen VW T-Roc. Beide Autos werden dann noch in weitere Fahrzeuge geschleudert.

Schwerer Unfall auf der B212 bei Stadland (Wesermarsch) in Niedersachsen: Tote und Verletzte bei Crash zwischen Porsche und VW

Zwei Menschen sterben noch an der Unfallstelle, mehrere sind verletzt. „Das Trümmerfeld ist riesig“, sagt ein Polizist zu RTL.

Der Unfall passierte um 10.35 Uhr. Augenblicke später gehen verstörende Notrufe ein. Ein Großaufgebot von Polizisten, Feuerwehrleuten und Rettungskräften rast zum Unglücksort bei Stadland (Landkreis Wesermarsch). Überall liegen Wrackteile – auch ein Pfedeanhänger ist umgekippt. Die Einsatzkräfte versuchen, einen Überblick zu gewinnen.

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Besonders schlimm ist die Situation im T-Roc, der von dem Porsche getroffen worden war. Vier Menschen sitzen in dem VW – zwei sind tot, der 79 Jahre alte Fahrer und ein Mitfahrer (82) auf der Rückbank. Die beiden 74 Jahre alten Frauen im Wagen überleben schwer verletzt – ebenso der Fahrer des Porsche.

Die Wucht es Aufpralls war so heftig, dass der Porsche und der VW noch in weitere Fahrzeuge geschleudert worden waren. Dabei wird ein 50 Jahre alter Mann verletzt. Der Polizist zu RTL: „Es hat auch einen Bulli mit einem Pferdeanhänger und einen weiteren Wagen erwischt.“ Der Anhänger mit dem Tier kippte um. Das Pferd soll mit Prellungen davon gekommen sein.

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Die B212 bleibt stundenlang gesperrt

Rund 120 Einsatzkräfte waren zeitweise vor Ort, darunter auch die Besatzungen von zwei Rettungshubschraubern. Die Polizei zu RTL: „Wir haben die Unfallstelle jetzt soweit aufgenommen. Aber es wird bis Samstagabend dauern, bis wir die Strecke wieder freigeben können.“

In den nächsten Tagen und Wochen muss ermittelt werden, was genau zu der Tragödie auf der B212 führte.