Rostock-Warnemünde Auto fährt am Passagierkai in die Warnow: Zwei Tote

Wie Badeunfälle vermieden werden können, worauf Badewillige achten sollten und wie die Rettung eines Verunglückten abläuft, präsentiert die Feuerwehr Köln gemeinsam mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bei einer Notfall-Übung am Fühlinger See. Die ehrenamtlichen Kräfte der DLRG, die Taucher der Feuerwehr Köln und die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Fühlingen (mit Echolot), demonstrieren realitätsnah die Rettung eines Ertrinkenden. Köln, 20.06.2021
Rettungsübung von Feuerwehr und DLRG (Symbolfoto)
Uwe Geisler, picture alliance / Geisler-Fotopress, Christoph Hardt/Geisler-Fotopres

An einem Kreuzfahrtterminal in Rostock-Warnemünde ist am Dienstag ein mit zwei Personen besetztes Auto in den Fluss Warnow gefahren. Das Fahrzeug sei innerhalb weniger Minuten gesunken. Die beiden Personen seien von Tauchern der Rostocker Berufsfeuerwehr leblos aus dem Wasser geborgen worden, teilte die Polizei mit.

Taucher können die Auto-Insassen nicht mehr retten

Neben der Wasserschutzpolizei war auch ein Seenotkreuzer im Einsatz, um die Unglücksstelle abzusichern. Der Schiffsverkehr musste laut Polizei zwischenzeitlich eingestellt werden. Derzeit werde die Bergung des Autos vorbereitet, hieß es. Weitere Details zu dem Unglück wurden demnach zunächst noch nicht mitgeteilt. (kra mit dpa)