Roadtrip wird für Ehepaar zum Horror„Es ist, als würde man vergewaltigt": Ein einziges Foto hat unseren Traumurlaub zerstört
Es sollte ein traumhafter Roadtrip durch Australien werden – doch er wurde zum Alptraum!
Ein Ehepaar aus Melbourne erlebt während ihres Traumurlaubs ein übles Erwachen: Ihr geliebtes Auto wird gestohlen und sie obendrein im Netz verhöhnt.
Jugendliche verhöhnen Opfer
Die zwei pensionierten Polizeibeamten machen auf ihrem Weg von Melbourne nach Cape York Rast. In Townsville verbringen sie eine Nacht in ihrem Wohnwagen, als Jugendliche ihr Auto klauen.
Später glaubt das Ehepaar, den Wagen am Campingplatz vorbei fahren zu sehen, doch die Polizei kann ihn bisher nicht finden. Zu allem Übel müssen die beiden dann auch noch feststellen, dass die Diebe sich im Internet über sie lustig machen.
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In sozialen Medien wird ein Bild geteilt, das die Klaubande stolz posierend mit dem Auto, einem Haval H9 Ultra Wagon, des Ehepaars zeigt. Dazu schreiben sie: „Mein großer Haval, nicht schlecht, was?“ Wie frech!
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Ehepaar ermittelt auf eigene Faust
In ihrer Verzweiflung begeben sich die Beklauten auf Spurensuche. Drei Tage fahren sie die Gegend ab und versuchen, ihren Wagen zu finden. Der Zeitung Townsville Bulletin gegenüber findet der Mann deutliche Worte zum Verlust seines Autos: „Es ist, als würde man vergewaltigt.“
Echten Trost findet er hingegen nicht: Laut Polizei sei sein Auto eines von 15, die an diesem Tag gestohlen wurden. Die Eheleute ziehen bittere Konsequenzen und wollen nie mehr nach Townsville zurückkehren, auch, wenn es ihnen schwer fällt.
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„Townsville ist ein so schöner Ort, aber die Kriminalität macht ihn kaputt", sagte der Ehemann dem Bulletin. Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Diebstahl dauern an. Ermittler von Townsville haben kürzlich im Rahmen der Operation Victor Fastback, einer Aktion zur Bekämpfung von Autodiebstahl, 21 Personen wegen 79 Straftaten innerhalb einer Woche angeklagt. Ob die Übeltäter aus diesem Fall darunter sind, ist nicht bekannt. (xes)
