Astrologin verrät: Auf die Elemente und den Tierkreis kommt es an

Diese Sternzeichen passen zusammen – und diese nicht

Astrological zodiac signs inside of horoscope circle. Couple singing and dancing over the zodiac wheel and milky way background. The power of the universe concept.
Ihr wollt wissen, zum wem euer Sternzeichen passt? Laut Astrologin solltet ihr vor allem auf zwei Dinge achten. (Symbolbild)
Peach_iStock
von Vera Dünnwald

Ihr habt euch schon immer gefragt, welches Sternzeichen zu euch passt?
Waage und Schütze, Widder und Steinbock – wo harmoniert’s, wo knallt’s? Astrologin Alexandra Kruse bringt ein für allemal Klarheit in diese Angelegenheit. Worauf ihr bei den Tierkreiszeichen achten solltet, erklärt sie uns im RTL-Interview.

Was ihr über Erd-, Luft-, Wasser- und Feuerzeichen wissen solltet

Zunächst kommt es auf die Elemente an. Ihr habt bestimmt schon gehört, dass es Erd-, Luft-, Wasser- und Feuerzeichen gibt.

Doch welches Sternzeichen gehört wozu?

  • Erdzeichen: Steinbock, Stier, Jungfrau
    Einige Charaktereigenschaften dieser Sternzeichen: zuverlässig, bodenständig, unterkühlt

  • Luftzeichen: Wassermann, Zwillinge, Waage
    Eigenschaften: vernünftig, vielseitig, oberflächlich

  • Wasserzeichen: Fische, Krebs, Skorpion
    Eigenschaften: sensibel, einfühlsam, unberechenbar

  • Feuerzeichen: Widder, Löwe, Schütze
    Eigenschaften: energiegeladen, selbstbewusst, grenzüberschreitend

Laut Alexandra Kruse passen Fische, Krebs und Skorpion – sprich die Wasserzeichen – gut zu den Erdzeichen, Steinbock, Stier und Jungfrau.

Warum? „Weil es sich auf das reale Leben übertragen lässt. Weil unsere Erde Wasser braucht. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass Wasser versickert, sollte zu viel vorhanden sein“, erklärt die Astrologin im RTL-Interview.

Die Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze finden einen guten Ausgleich in den Luftzeichen Zwillinge, Waage und Wassermann“, so Kruse. Aber aufgepasst! „Zu viel Luft kann Feuer bekanntlich noch schlimmer machen.“

Doch das ist laut der Expertin nicht alles, worauf ihr achten solltet.

Einen Einblick in die Welt der Tierkreiszeichen - was bedeutet das überhaupt?

Sternzeichen werden auch Tierkreiszeichen genannt. Alle zwölf Sternzeichen befinden sich in zwölf gleich großen Abschnitten auf der Erdbahn, die einmal auf der Umlaufbahn um die Sonne wandert.

Eigentlich könnte man denken, dass es am meisten Sinn machen würde, wenn die Tierkreiszeichen dann auch mit dem „ersten“ Sternzeichen des Jahres beginnen, sprich mit dem Steinbock (22. Dezember bis 20. Januar), oder? Doch dem ist nicht so!

In Wirklichkeit wird im Widder (21. März bis 20. April) gestartet, dann geht die Reise einmal reihum durch den ganzen Tierkreis, bis wir am Ende bei Fische (19. Februar bis 20. März) ankommen. Kruse erklärt dazu: „Das Tierkreiszeichen Fische ist somit das höchste, erleuchtetste Zeichen, quasi der fertige Mensch. Es ist das Zeichen der Fantasie, der Gefühle und des Irrsinns. Fische sind sehr weise, weil sie die Reise eben schon hinter sich haben. Daher ist der Übergang zwischen Fische und Widder besonders krass spürbar und interessant, weil beide Sternzeichen nicht gegensätzlicher sein könnten.“

Somit würden diese beiden schon mal nicht gut zusammenpassen, dafür sei ihr Abstand einfach zu groß. „Hätte der Tierkreis eine Öffnung, wäre sie genau da“, so die Expertin. Und: „Immer wenn wir über diese Spalte gehen, fängt in der Astrologie ein neues Jahr an.“

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Jedes Sternzeichen hat einen Gegenspieler! Und das ist quasi unser Seelenverwandter

Der Tierkreis zeigt uns aber auch, wie die Kompatibilität zu anderen Sternzeichen ist. „Jedes Zeichen hat im Tierkreis immer ein Gegenzeichen. Die liegen sich genau gegenüber“, weiß die Astrologin.

Genauer gesagt:

  • Steinbock und Krebs

  • Wassermann und Löwe

  • Fische und Jungfrau

  • Widder und Waage

  • Stier und Skorpion

  • Zwillinge und Schütze

Aber wie kann das sein, dass oft genau diese Sternzeichen – sei es in Partnerschaften, unter der Kollegen oder unter Freunden – so gut zusammenpassen, wo sie doch als Gegenspieler fungieren und eigentlich am weitesten auseinanderliegen?

Dazu liefert Alexandra Kruse die passende Erklärung: „Ganz einfach: Gegensätze ziehen sich an. Außerdem kann man sich in einer solchen Opposition langfristig immer wieder gut in der Mitte treffen. Das ist gerade für Beziehungen ideal.“

Ein passendes Beispiel sei folgendes:

  • „Bei Zwillinge und Schütze ist es so, dass sich beide Sternzeichen auf der Kommunikationsachse befinden. Für beide ist klar, dass sie viel Freiraum benötigen. Dementsprechend sind sie tolerant gegenüber dem anderen, bleiben stets neugierig aufeinander und haben einen guten Austausch.“

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Die Tierkreiszeichen, die sich gegenüberliegen, passen gut zueinander.
Wer gut zu euch passt, erfahrt ihr, wenn ihr euch den Tierkreis, in dem alle zwölf Sternzeichen auftauchen, genauer anschaut. Beispiel: Schütze und Zwillinge.
Lidiia Moor

Welche Sternzeichen nicht gut zusammenpassen

Auch hier komme es wieder auf die Elemente an: „Die Achsen bespielen die Elemente“, sagt Kruse. Anhand des Beispiels Zwillinge und Schütze lasse sich das gut erkennen, da das eine ein Luftzeichen, das andere ein Feuerzeichen ist.

Um aufzuzeigen, bei welchen Sternzeichen das nicht funktioniert, führt die Astrologin ein weiteres Beispiel an: Widder und Schütze.

Woran das liegt? „Das sind zwei Feuerzeichen. Zweimal Feuer, das ist heiß und macht sich gut als Affäre. Aber am Ende des Tages funktioniert es nicht. Auch weil beide Sternzeichen im Tierkreis zu nah beieinander liegen“, erklärt die Expertin

All das helfe, die Sternzeichen besser zu verstehen. Trotzdem sei es laut Kruse zu kurz gedacht, „weil das System komplex ist und andere Faktoren mit reinspielen, ob wir am Ende gut zusammenpassen oder nicht. Zum Beispiel der Aszendent oder das Mondzeichen.“

Aber ihr könnt euch merken: Der allergrößte gemeinsame Nenner ist schon mal gegeben, wenn sich die Elemente vertragen.

Lese-Tipp: Hier könnt ihr euren Aszendenten berechnen!

Anmerkung: Dieser Artikel erschien erstmals im März 2024 auf RTL.de.