"Die letzten zwei Wochen waren nicht so schön"
Alfons Schuhbeck feiert mit der Schickeria: So fetzig war sein erster Auftritt nach der Verurteilung
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von Jasmin Raziorrouh und Vincent Nellessen
Alfons Schuhbeck (73) sorgte am Abend (3. November) für eine große Überraschung, als er bei der Premiere seiner neuen Dinnershow „Schuhbecks teatro“ in München vor seinen VIP-Gästen zu singen beginnt. Ein Auftritt, der der Münchener Schickeria glatt die Tränen in die Augen schießen lässt. Und auch der Star-Koch, der gerade angekündigt hat, gegen seine Gefängnisstrafe in Revision zu gehen, sieht mitgenommen aus. Den ganzen Auftritt und die Reaktionen seiner Promi-Freunde sehen Sie oben im Video.
"The show must go on!"
TV-Koch Alfons Schuhbeck singt Neil Diamonds „Sweet Caroline“ und trällert dabei von „good times“, guten Zeiten. Die hat er definitiv erlebt – doch die letzten Wochen müssen für den Koch aus München hart gewesen sein. Da kann er noch so sehr auf gute Laune machen – seine teils glasigen, geröteten Augen beweisen, dass es ihm alles andere als gut geht. Doch: „The show must go on!“ – auch für Alfons.
Am 27. Oktober wurde der 73-Jährige wegen Steuerhinterziehung in Höhe von mehr als 2,3 Millionen Euro vom Münchener Landgericht I zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. „Ich trinke jetzt zwei Schnäpse, weil die letzten zwei Wochen waren jetzt nicht so der Hit bei mir“, erzählt er seinen illustren Gästen bei der Dinnershow.
Einigen Gästen kommen die Tränen
Als der Star-Koch Elvis Presleys Hit „I Can’t Help Falling In Love“ anstimmt, macht sich eine melancholische Stimmung im Publikum breit. Im Interview mit RTL muss DJane und Moderatorin Giulia Siegel (47) kurz innehalten, um ihre Tränen zurückzuhalten. „Das geht einfach nicht in meinen Kopf rein“, klagt sie über seine Haftstrafe: „Er muss dann länger ins Gefängnis als ein Kinderschänder oder Vergewaltiger.“ Sie findet es schlimm, dass ein „älterer Herr einfach ins Gefängnis muss.“
Auch das Volksmusik-Duo Marianne (69) und Michael Hartl (73), die seit Jahren mit Alfons befreundet sind, macht der Auftritt im „teatro“ betroffen: „Er hat wahnsinnig mitgenommen ausgeschaut. Das waren wahnsinnig kaputte, traurige Augen“, berichtet die 69-Jährige. Doch es muss weitergehen, auch wenn Michael zugibt: „Ich für mich habe fast geweint.“ Am Ende bejubelt das VIP-Publikum seinen Star-Koch.
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Kehrtwende
Kurz vor seinem Auftritt im Münchener „teatro“ hatte Alfons angekündigt, in Revision gegen seinen Schuldspruch gehen zu wollen. Während des letzten Prozesstages hatte der 73-Jährige dabei noch die Verantwortung für seine Vergehen übernehmen wollen: „Ich weiß, dass es falsch war, was ich getan habe. Ich kann es nicht ändern, so gern ich es möchte.“ (vne)