Tragödie in Alabama (USA)

Flughafen-Mitarbeiter wird von laufender Turbine eingesaugt - tot!

 Ankunft von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, SPD, in Washington, hier arbeitet ein Techniker am Triebwerk eines Airbus A 340 der Flugbereitschaft der Bundeswehr BMVG auf dem Rollfeld. 12.10.2021 Washington USA *** Arrival of Federal Minister of Finance Olaf Scholz, SPD, in Washington, here a technician works on the engine of an Airbus A 340 of the Bundeswehr Air Force BMVG on the tarmac 12 10 2021 Washington USA Copyright: xThomasxKoehler/photothek.dex
Bei einem Unfall auf einem Rollfeld wurde ein Mann in Alabama (USA) getötete (Symbolbild).
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Es sollte ein Arbeitstag wie jeder andere sein: Am Montgomery Regional Airport im US-Bundesstaat Alabama lädt ein Flughafenarbeiter Koffer und Taschen in ein Flugzeug – wenig später ist er tot, offenbar einesaugt von einer der laufenden Turbinen. Die zuständige Airline zeigt sich schockiert.

US-Flughafen: Opfer verstarb offenbar noch am Unfallort

Der Arbeiter war am Samstagnachmittag gegen drei Uhr auf dem Gelände des Flughafens verstorben. Die Luftfahrtbehörde der USA bestätigte, dass sich der tödliche Unfall „in der Nähe von American-Airlines-Flug 3408, einer Embraer E175“ ereignete.

Zeugen erklärten der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, dass der Mann beim Beladen des Flughafens mit Gepäck in eine der laufenden Turbinen des Flugzeugs gesaugt worden war. Das Opfer verstarb demnach noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen.

Airline mit Statement: „Der Unfall eines unserer Mitarbeiter hat uns schockiert“

Der Flughafen wurde im Anschluss an die Tragödie vorübergehend geschlossen, alle ein- und ausgehenden Flüge zunächst abgesagt. Gegen 20:30 Uhr am Abend nahm der Flughafen seinen Betrieb dann wieder auf.

„Der Unfall eines unserer Mitarbeiter hat uns schockiert“, teilte American Airlines in einem Statement mit. „Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie und seinen Kollegen vor Ort. Wir wollen sicherstellen, dass alle Beteiligten in dieser schwierigen Zeit die nötige Unterstützung erhalten.“

Die US-amerikanische Bundesluftfahrtbehörde soll den Unglücksort nun untersuchen und dabei auch die genaue Ursache für die Tragödie ausfindig machen. (jda)