ADAC warnt vor Staus im Norden
Hier brauchen Sie am Wochenende Geduld
Weniger Fernreisen, mehr Deutschlandurlaub
Endlich Sommerferien! Das denken sich zumindest die Kinder und Eltern in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Der ADAC erwartet zum Start der Ferien zwar noch keine „endloslangen Blechlawinen“ auf den Straßen. Der Automobil-Club geht aber davon aus, dass ähnlich wie im Vorjahr als Folge der Corona-Krise deutlich mehr Menschen Urlaub im eigenen Land, beziehungsweise auch in angrenzenden Nachbarländern machen werden. Daher könnten die Straßen hierzulande noch stärker belastet sein als in den Vorjahren. Im Sommer 2021 werde „kein typischer Reiseverkehr“ erwartet.
Tagesausflügler können für Stau sorgen
Bei schönem Wetter könnten vor allem Tagesausflügler für Staus sorgen. Aber nicht nur die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee und der Großraum Hamburg könnten den Weg in den Urlaub erschweren. Auch auf den Zufahrtsstraßen in die Berge und Seenlandschaften wird große Geduld erforderlich sein – so der ADAC Schleswig-Holstein.
Lediglich der Urlauberverkehr in Richtung Nordeuropa könnte verhaltener sein, denn in Schweden und Dänemark ist die Corona-Lage noch angespannter, außerdem verbieten Norwegen und Finnland touristische Reisen momentan noch komplett.
Wie Sie am besten zu ihrem Reiseziel kommen, können Sie hier nachlesen.
Übersicht: Diese Strecken sind am meisten betroffen
Als besondere Staustrecken nennt der ADAC folgende Autobahnen (in beide Richtungen):
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• Großraum Hamburg
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 5 Karlsruhe – Basel
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg
• A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
• A 24 Berlin – Hamburg
• A 93 Kufstein – Inntaldreieck
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München
(kum)