Nichts für schwache Nerven
Absturzgefahr! Hier werden Achterbahnfahrer in 65 Metern evakuiert

Horror-Zwischenfall im Freizeitpark „Blackpool Pleasure Beach“ in Großbritannien. Während einer Fahrt am Sonntagmittag blieb die höchste Achterbahn des Landes auf dem Weg zur Spitze stehen. Die verängstigten Besucher waren gezwungen das Metallgerüst der Attraktion aus 65 Metern Höhe herunterklettern.
Die Besucher mussten am Gerüst heruntergehen
Diese Achterbahnfahrt löste wohl auch bei den größten Adrenalinjunkies Schweißausbrüche aus. Was zunächst ein Nervenkitzel für Freizeitpark-Fans sein sollte, entwickelte sich zu einer abenteuerlichen Rettungsaktion in 65 Meter Höhe.
Während einer Fahrt blieb die 27 Jahre alte Achterbahn „Big One“ unerwartet an ihrem höchsten Punkt stehen. Ein Alptraum für die Besucher, die in schwindelerregender Höhe festsaßen. Grund für den plötzlichen Stopp war vermutlich ein technischer Defekt. Da es nicht mehr möglich war die besetzten Waggons langsam nach unten fahren zu lassen, mussten die Adrenalinjunkies am Metallgerüst hinuntergehen. Mitarbeiter des Parks halfen den nervösen Besucher auf dem Weg nach unten.
Rettungsaktion wird in den sozialen Medien heiß diskutiert
Die spektakulären Bilder von dieser Rettungsaktion wurden in den sozialen Medien geteilt und sorgten bei der Netzgemeinde für Entsetzen.
Eine Person schrieb: „Mein Bruder ist im Blackpool und hat gerade ein Video von Leuten geschickt, die an der Spitze der Big One festsitzen und runterlaufen müssen, um von ihr runterzukommen. Ich wäre an meinen Sitz festgeschweißt. Sie müssten mich mit einem Kran herausholen.“
Ein weiterer User witzelte: „Die Leute gehen die Big One im Blackpool hinunter. Wenigstens bekommen sie heute ihre Schritte erledigt.“
Ein anderer fügte hinzu: „Könnt ihr euch vorstellen, wenn ich auf dem Big One festsitzen würde, ich glaube, ich würde schreien.“
Doch neben den solchen Kommentaren gab es auch viel Lob für den Umgang des Freizeitparks mit dieser brenzlichen Situation: „OMG. Die große Achterbahn ist heute gegen 12 Uhr stehengeblieben und die Mitarbeiter mussten alle Fahrgäste sicher nach unten bringen. Gut gemacht.“
Obwohl die Aktion glimpflich ausgegangen ist, muss dieser Schock bei den meisten Besuchern wohl erst einmal verdaut werden.