Diät-Trend im Check Abnehmen mit Suppenkur: Wie gut ist das wirklich für den Körper?

Picture of adult woman tasting pumpkin soup in the kitchen
Suppenfasten zum Abnehmen: Durchführung und Auswirkungen auf einen Blick.
iStockphoto

Das opulente Festmahl ist verdaut, die Silvesterparty überstanden – Zeit für einen gesunden Ausgleich: Ist eine Suppenkur die Lösung?
Sie entgiftet den Körper, sorgt für mehr Wohlbefinden und hilft ganz nebenbei auch noch beim Abnehmen: Die Suppenkur kann ein echter Frische-Kick für den Körper sein. Aber was genau steckt dahinter, und wie funktioniert das Suppenfasten überhaupt? Wir haben die wichtigsten Fakten auf einen Blick.

Suppenfasten – was genau ist das?

Ran an den Löffel! Bei dem Detox-Trend Suppenfasten geht es darum, dass ausschließlich flüssige Nahrung und keine festen Speisen zu sich genommen werden. Die Kur soll den Körper entgiften, ohne dass ihr dabei auf Genuss verzichten müsst. Geeignet sind kalte und warme Suppen und Eintöpfe, die reichlich Gemüse und Obst beinhalten. Zudem ist es nicht notwendig, auf Kohlenhydrate zu verzichten, da auch Kartoffeln verwendet werden dürfen – so treten auch typische Nebenwirkungen wie Schwäche und Kraftlosigkeit meist erst gar nicht auf.

Wer sich das erste Mal an einer Suppenkur versucht, der macht mit dem Frank Starter-Set* nichts falsch. Zusammengestellt aus vielen verschiedenen Obst- und Gemüsesorten liefert das Set reichlich Energie für den Alltag. Hier wird die klassische Saftkur um eine warme Suppe und einen Ingwershot am Tag erweitert. In dem beigefügten Guide könnt ihr zudem alle wichtigen Informationen zum Thema Fasten, Durchführung sowie Vor- und Nachbereitung nachlesen.

Wie funktioniert das Suppenfasten eigentlich?

Um euch optimal auf das Suppenfasten vorzubereiten, verzichtet ihr zwei Tage lang überwiegend auf tierische Eiweiße. Im Anschluss folgen typischerweise drei, fünf oder sieben Tage Suppenfasten, die mit zwei Tagen Fastenbrechen beendet werden, um wieder in eine geregelte Ernährungsweise zurückzufinden.

Der Morgen startet beispielsweise mit einem Smoothie oder einer Morgensuppe mit Haferflocken. Zum Mittag- und Abendessen steht dann die Suppe mit Gemüse auf dem Speiseplan. Wenn der Hunger zwischen den Mahlzeiten zu groß wird, sind Gemüsesäfte ideale Sattmacher. Wichtig: An allen Tagen solltet ihr zusätzlich zwei bis drei Liter stilles Wasser, Kräuter- oder Ingwertee trinken.

Diese Lebensmittel sind erlaubt

Grundsätzlich ist jede Art von Obst und Gemüse während des Fastens erlaubt. Auch kohlenhydrathaltige Gemüsesorten wie Kartoffeln oder Hülsenfrüchte könnt ihr in flüssiger Form verzehren. Um die Zeit zwischen den Mahlzeiten zu überbrücken, ist ein Apfel-Gemüse-Saft mit Roter Bete ein idealer Sattmacher. Bei einer längeren Suppenkur solltet ihr auf eine abwechslungsreiche Mischung aus verschiedenen Zutaten und Lebensmitteln achten, um den Körper mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Co. zu versorgen.

No-Go´s:

  • Feste Nahrung

  • Alkohol

  • Kaffee

  • Avocado, Nüsse, Samen, Öle, Soja

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Wie wirkt eine Suppenkur auf den Körper?

Laut einer Studie der Ärztegesellschaft Heilfasten & Ernährung e. V. kann das Suppenfasten zu einem gesünderen Lebensstil beitragen. Denn der Großteil des Inhaltes sind kalorienarme und saisonale Gemüsesorten sowie wärmende Gewürze. Zudem kann sie bei der Behandlung alterungsbedingter Erkrankungen helfen und der Prävention chronischer Stoffwechselstörungen einschließlich Gewichtsproblemen dienen. Durch das Kochen der Suppe werden pflanzliche Nährstoffe freigesetzt, die dann optimal vom Körper aufgenommen werden können. Dies ist auch der wesentliche Unterschied zu einer Saftkur. Denn dort können Mineralstoffe und Vitamine häufig nicht vom Körper verwertet werden, da oftmals Fette und Proteine fehlen, die jedoch in einer gekochten Suppe enthalten sind.

Für wen ist das Suppenfasten geeignet?

Grundsätzlich eignet sich das Suppenfasten für jeden, der körperlich fit und gesund ist und das auch weiterhin bleiben möchte. Sogar für Fastenmuffel könnte eine Suppenkur eine gute Option sein, da der Bauch den gesamten Tag mit etwas Warmem gefüllt ist, nicht auf Kohlenhydrate verzichtet werden muss und man sich während der Fastenzeit trotzdem ausgeglichen und aktiv fühlt. Wer allerdings unter einer Essstörung oder Unterfunktionen leidet oder eine schwere chronische Erkrankung hat, sollte vorher Rücksprache mit einem Arzt halten. Auch während Schwangerschaft und Stillzeit sollte auf das Suppenfasten verzichtet werden, damit Mutter und Kind mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden.

Lese-Tipp: Gesundheits-Booster: Sechs gute Gründe fürs Fasten

Suppenfasten: Gesund oder schädlich?

Die „entgiftende“ Wirkung kann von Person zu Person unterschiedlich sein, allerdings lässt sich so das Bewusstsein für eine gesündere Ernährung erlernen. Oft wird nach einer Kur das Essen wieder gründlicher gekaut und intensiver geschmeckt. Wenn der Körper sich also in einem gesunden Zustand befindet, dann wirkt eine Suppenkur entschlackend, sorgt für Energie und kann gesundheitsfördernd sein. Und ganz nebenbei schmelzen so auch ein paar ungeliebte Pfunde ...

*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn ihr über diese Links ein Produkt kauft, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann ihr ein Produkt kauft, bleibt natürlich euch überlassen.