Extremwetter auf A27 nahe BremenGlätte-Crashs: Polizeihund beißt um sich - und Schwangere bei Unfall verletzt

Der Polizeihund ist so verstört, dass er sein Frauchen angreift!
An einer Autobahnauffahrt bei Schwanewede (Niedersachsen) scheppert es am Montag (15. Januar) gewaltig. Unter den Opfern sind ein Diensthund und eine schwangere Frau.
Eine eiskalte Gefahr lauert auf die Verkehrsteilnehmer
Am Montagvormittag gleicht die Fahrbahn der A27 nahe Bremen einer Eisbahn. Gegen 10 Uhr wird das Glatteis fünf Autos in Fahrtrichtung Bremen zum Verhängnis. Ein Fahrer verliert aufgrund der Glätte die Kontrolle und schlittert in eine Schutzplanke. Den Unfall sieht eine Polizistin aus Bremerhaven. Die Hundeführerin ist gemeinsam mit ihrem Vierbeiner in ihrem Privatauto unterwegs. Sie bremst ab, um dem Verunfallten Erste Hilfe zu leisten. Doch ihre heldenhafte Aktion hat ein bitteres Nachspiel.
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Zwei weitere Fahrer werden Opfer des Glatteises
Kurz darauf verliert eine schwangere Frau an der selben Stelle die Kontrolle: Ihr Fahrzeug knallt in das abgestellte Auto der Polizistin, in welchem ihr Hund auf sein Frauchen wartet. Die Wucht des Aufpralls schleudert die beiden Fahrzeuge über die Fahrbahn. Ein weiterer Autofahrer kann nicht rechtzeitig abbremsen: Sein Wagen schleudert in den Seitenbereich der Autobahn. Sowohl die Schwangere als auch er sind leicht verletzt. Auch der Polizeihund hat durch den Unfall wohl Verletzungen erlitten – der Schock versetzt ihn in einen gefährlichen Ausnahmezustand: Er beißt seine Halterin und eine weitere Ersthelferin, beide tragen leichte Verletzungen davon.
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Der Rückstau führt zu einem tragischen Auffahrunfall
Hinter der Unfallstelle staut sich der Verkehr: Ein Autofahrer übersieht das Stauende und rammt in das Heck eines Sattelschleppers. Die Wucht des Aufpralls schleudert einen der drei PKW-Insassen aus dem Fahrzeug. Er und ein weiterer Mitfahrer werden schwer verletzt.
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Rettungskräfte versorgten anschließend die Verletzten, ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Für Polizeisprecher Stephan Hertz ist die Karambolage nicht verwunderlich: „Wenn es zu extremen Wettersituationen kommt, kriegen die Leute mitunter Panik“, erklärt der Experte im RTL-Gespräch: Dies könne dann zu folgenschweren Fahrfehlern führen.
Der Diensthund der helfenden Polizistin kam zu einem Tierarzt – noch ist unklar, wie stark er verletzt ist. Sicher ist, dass er für seine Ausnahme-Reaktion in der Stresssituation Unfall nicht büßen muss – dass er wegen seiner Beißattacke eingeschläfert wird, steht außer Frage. (fga/ots)


