Tierfilmer flog bei „7 vs. Wild“ rausNach schlimmen neuen Vorwürfen gegen Andreas Kieling: Jetzt spricht sein Anwalt!
Hat Andreas Kieling bei dem Dreh zu „7 vs. Wild“ seiner Mitkandidatin Ann-Kathrin Bendixen gegen deren Willen an den Po gepackt? Show-Mitbegründer Fritz Meinecke erzählt jetzt in einem YouTube-Video seine Version der Geschichte und erhebt schwere Vorwürfe gegen den bekannten Tierfilmer. Dessen Rechtsanwalt findet auf Nachfrage von RTL deutliche Worte zu Meineckes Behauptungen.
Meinecke will gesehen haben, wie Kieling seiner Mitkandidatin an den Po gepackt hat

„Aufgrund eines Vorfalls zwischen Ann-Kathrin Bendixen und Andreas Kieling während der Vorbereitungsphase in Kanada, haben wir uns noch vor der Aussetzung der Teilnehmer dafür entschieden, Andreas Kieling nicht an der dritten Staffel von '7 vs Wild' teilnehmen zu lassen.“ Mit diesem Statement auf Instagram verkündetet die Produktionsfirma den Rausschmiss von Kieling aus dem Survival-Format. Es habe eine „Grenzüberschreitung, die wir nicht tolerieren wollten und konnten“ gegeben.
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Show-Mitbegründer und Mitkandidat Fritz Meinecke schildert jetzt in einem 43-minütigen YouTube-Video, was genau sich seiner Ansicht nach zugetragen haben soll. Er habe „zu jeder Sekunde das Geschehen im Blick gehabt“. Zunächst habe Kieling mit Mitkandidatin Hannah Assil tanzen wollen. Als sie das nicht wollte und wiederholt „Nein“ sagte, habe er nach ihr „gegriffen“. Meinecke empfand diese Situation als „kritisch“ und wollte daraufhin „Distanz schaffen“. Er habe „7 vs. Wild“-Kandidatin Ann-Kathrin Bendixen daher gebeten, mit Hannah woanders hinzugehen, während er Kieling „ablenkt“. Ann-Kathrin habe sich allerdings auf einen Tanz mit Andreas Kieling eingelassen. „Und ungelogen, nicht mal eine Sekunde später“, habe der Tierfilmer eine Hand auf den Po seiner Mitkandidatin wandern lassen. Er habe ihren „Ar*** gepackt und richtig schön zugelangt“, behauptet Meinecke. „Für alle Beteiligten, die das gesehen haben, war das ein absoluter Schockzustand.“ Aber Kieling habe das „gar nicht realisiert“: „Er lebt da offenbar in einer Parallelwelt.“
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Andreas Kieling bedauert, dass sich Ann-Kathrin Bendixen bedrängt fühlte
„Wir weisen die ebenso haltlosen als auch unbestimmten Vorwürfe gegen meinen Mandanten zurück“, hatte Kielings Anwalt Dirk Giesen bereits direkt nach Veröffentlichung des ersten Statements klargestellt.
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Dabei bleibt der Düsseldorfer Rechtsanwalt auf Anfrage von RTL auch nach Veröffentlichung des YouTube-Videos von Fritz Meinecke. „Es bleibt dabei, dass es seitens unseres Mandanten keine Grenzüberschreitungen und Übergriffigkeiten gegeben hat. Es bleibt dabei, dass entsprechende Vorwürfe zurückgewiesen werden. (...) Es liegt in der Natur der Sache, dass es bei dem ausgelassenen Tanz zu körperlichen Berührungen kommt. Zu keinem Zeitpunkt hat Herr Kieling Frau Bendixen im Beisein zahlreicher anderer Teilnehmer und Mitgliedern der Produktion’„feste an den Po’ gefasst oder – wie nunmehr verlautbart wird - ‘zugelangt’. Die Vorwürfe sind falsch.“
Andreas Kieling bedauere aber „aufrichtig“, dass sich Ann-Kathrin Bendixen durch ihn bei einem gemeinsamen Tanz an einer Tankstelle bedrängt gefühlt habe, schreibt Anwalt Giesen in einem Statement an RTL. „Es war zu keinem Zeitpunkt die Absicht unseres Mandanten, Frau Bendixen zu bedrängen oder in irgendeiner Weise in ihrer Ehre zu verletzen. Unser Mandant hat sich am selben Abend bei Frau Bendixen entschuldigt. Frau Bendixen hat diese Entschuldigung öffentlich angenommen und explizit erklärt, dass die Angelegenheit damit für sie abgehakt sei. (...) Sollte seitens Frau Bendixen dennoch Gesprächsbedarf bestehen, steht unser Mandant jederzeit gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.“
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Andreas Kieling soll von den Vorwürfen „schockiert“ und „überrascht“ sein
Andreas Kieling sei von den Vorwürfen „völlig überrascht“ gewesen. Als ihm mitgeteilt wurde, dass er die Produktion verlassen müsse, sei er „schockiert“ gewesen, da „zuvor niemand mit ihm über entsprechende Vorwürfe gesprochen hatte“. Niemand habe interveniert oder Kritik geübt. „Im Gegenteil hatten Herr Kieling mit Frau Bendixen während der Busfahrt nach dem Tankstop noch längere Gespräche über diverse Themen geführt“, so sein Anwalt.
Auch den Vorwurf von Meinecke, dass Andreas Kieling Interesse daran bekundetet haben soll, mit weiblichen Teilnehmern zusammen im Team aufzutreten, dementiert Rechtswanwalt Giesen: „Es ist falsch und wird angesichts der recht durchsichtigen Färbung ausdrücklich bestritten, dass Herr Kieling nur mit Frauen in einem Team sein wollte.“
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Aktuell plant Andreas Kieling noch keine rechtlichen Schritte gegen den Ausschluss oder gegen Fritz Meinecke. „Es versteht sich von selbst, dass wir die Sachlage neu bewerten werden, sollten betreffend unseren Mandanten weitergehende, falsche ehrbeeinträchtigende Behauptungen aufgestellt werden“, schreibt Giesen. „Wir treten dem Bild, das in dem Livestream vom ihm gezeichnet werden soll als einer nicht teamfähigen und übergriffigen Person mit aller Entschiedenheit entgegen“, heißt es im Schreiben des Rechtswanwaltes.