Schwitzattacke mit Gewitter-Ende
Deutschland glüht – und dann knallt’s

Vom heißesten Tag des Jahres in die Unwettergefahr!
Bis zu 37 Grad, flirrende Hitze und Sonne satt – doch wer sich zu früh freut, wird nass. Denn kaum ist der Hitzekracher da, rollen schon die ersten Gewitter übers Land. Und die haben es in sich.
Hitzetage mit Ansage – jetzt erreicht uns der Höhepunkt
Der Sonntag wird zum Schwitz-Marathon: Ganz Deutschland kommt in den Backofen. In vielen Städten sind über 30 Grad drin, entlang des Rheins kann das Thermometer sogar auf 37 Grad klettern. Das wäre dann der heißeste Tag des Jahres – ein echter Gluthammer. Besonders in NRW, Rheinland-Pfalz und im südlichen Hessen heißt es: Schatten suchen, Wasser trinken und bloß nicht in der prallen Sonne rösten. Noch scheint sie ungestört, doch der Schein trügt: Gegen Nachmittag wird die Atmosphäre immer labiler. Die Luft flimmert – und irgendwann reicht ein „Funke”.
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Wenn es kracht, dann richtig
Denn mit der Hitze kommt die Energie. Und die entlädt sich spätestens am Abend – zuerst im Westen und Nordwesten. Von dort schieben sich dicke Quellwolken übers Land, gefolgt von Blitz und Donner. In der Nacht zum Montag breiten sich die Gewitter ostwärts aus – und bringen alles mit, was ein Sommerunwetter kann: Starkregen, Hagel, Sturmböen. Lokal kann es ungemütlich, nass und laut werden. Auch der Montag bleibt unruhig. Vor allem im Osten und Süden sind neue Gewitter mit Unwetterpotenzial drin – während es im Westen schon deutlich kühler und vor allem windig wird.
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Der Sommer bleibt – aber nicht am Stück
Nach dem Hitzekracher und der Gewitternacht geht’s erst mal eine Stufe runter. Am Dienstag bleibt’s im Süden sommerlich warm mit rund 30 Grad, während der Norden durchatmet – dort sind es kaum mehr als 23 Grad. Am Mittwoch wird’s dann wieder wärmer – und die nächste Gewitterwelle steht schon bereit. Donnerstag und Freitag verlaufen typisch wechselhaft: mal Sonne, mal Regen, mal brüllend warm, mal angenehm kühl. Der Sommer ist da – aber er kommt in Schüben, nicht am Stück.
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