Der erste weibliche Rock-Star aller ZeitenSuzi Quatro hat Erfolg und die große Liebe - doch DAS bereut sie bis heute
Sie war die erste weibliche Künstlerin, die im Rock ‘n Roll-Business so richtig Erfolg hatte!
Suzi Quatro (74) gilt als eine Pionierin für so viele Künstlerinnen. Und doch verrät uns die Rockröhre am Rande des „Würth Open Air” im baden-württembergischen Künzelsau, dass sie eine Sache bis heute unglaublich bereut - oben im Video.
Ungebrochener Erfolg seit über fünfzig Jahren
Mehr als fünfzig Jahre ist es her, dass Suzi Quatro (ihre Musik hier auf RTL+ streamen) ihr erstes Album rausgebracht hat. Das wurde damals in Deutschland gleich mit Gold ausgezeichnet. Ihren wohl größten Hit hatte sie 1978 an der Seite des britischen Sängers Chris Norman (73) mit „Stumblin’ In” - also auch gut 46 Jahre her. Und doch freuen sich auch heute noch zahlreiche Fans in Baden-Württemberg auf den Auftritt der gebürtigen US-Amerikanerin. „Mir war nicht bewusst, dass ich so ungewöhnlich war”, erklärt die Sängerin ihren großen Erfolg von damals nun rückblickend im RTL-Interview.
Seit 31 Jahren ist Suzi Quatro bereits mit dem Deutschen Reiner Haas verheiratet. Die beiden führen eine glückliche Fern-Ehe zwischen Hamburg und Essex in England. „Ich hatte immer schon eine große Stamm-Fanbase hier in Deutschland”, erzählt sie uns. „Ich habe viel Verbindungen hierher. Und natürlich spiele ich noch öfter hier, seit mein Mann mich managed.”
Rente mit 74? Das ist nichts für Suzi Quatro!

Obwohl sie DER weibliche Rockstar der 70er Jahre war, habe sie nie auf der Bühne getrunken, verrät sie uns. Sie arbeite bis heute hart an ihrer Stimme. Also business as usual, sozusagen. Was sie allerdings heute teilweise ziemlich überrascht, sei die Tatsache, dass sie bei Konzerten mitunter auch recht junge Leute entdecke, die ihre Lieder mitsingen. Das Internet habe es heutzutage einfacher gemacht, Musik auch aus vergangener Zeit zu hören. Und so wundert es kaum, dass Suzi Quatro deutlich macht, dass sie mit ihren 74 Jahren noch lange nicht an die Rente denkt: „Ich liebe meinen Job!”, erklärt sie inbrünstig. „Dafür wurde ich geboren.” Sie arbeite derzeit auch an neuer Musik.
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In ihrer Karriere gebe es nichts, was sie bereut, wie uns Suzi Quatro gesteht. „Ich glaube stark daran, dass immer das passiert, was passieren soll”, sagt sie. „Mein Traum war es immer das [also die Musik, Anm. d. Red.] zu tun - und dabei normal zu bleiben.” Das scheint der Sängerin gelungen zu sein. Aber im Privaten, da gibt es etwas, was sie seit nunmehr 30 Jahren bereut. Es geht um den Tod ihrer Mutter - wie sie oben im Video verrät.