„Man hat immer noch so dieses Eingespielte wie vorher!”
Samira Yavuz packt aus! Wie es ist, mit dem Ex unter einem Dach zu wohnen
Getrennt und doch zusammen!
Anfang Februar gaben Samira (31) und Serkan Yavuz (31) nach knapp vier Jahren ihr Liebes-Aus bekannt. Schuld am Scheitern der Ehe sollen mehrere Vertrauensbrüche gewesen sein. Doch trotz der Trennung leben die beiden nach wie vor unter einem Dach. Jetzt hat Samira verraten, wie das funktioniert.
Samira Yavuz muss sich mit der Wohnsituation arrangieren
Samira und Serkan Yavuz leben aktuell einen Alltag, wie in sicherlich viele getrennte Paare mit Kindern kennen. Für den gemeinsamen Nachwuchs muss man sich ständig miteinander absprechen oder auch mal gemeinsam am Tisch sitzen. Ein kompletter Cut mit dem Ex-Partner ist nicht möglich. Es sei eine Trennung zwischen Nähe und Abstand, Gewohnheit und Neuanfang, wie Samira jetzt in der neuen Folge ihres Podcastst „Badass statt sad ass - Trennungstalk mit Samira” (exklusiv bei Podimo) erklärt.
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„Da geht’s nicht mehr darum, wie du dich fühlst. Da geht es nicht mehr darum, ob du heulen willst. Da geht es auch nicht mehr darum, ob du den beschimpfen willst oder so, sondern da geht es in erster Linie darum, dass das ganze Konstrukt noch funktioniert und dass man respektvoll miteinander umgeht”, verrät die 31-Jährige.
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Das Zusammenleben mit Serkan klappe momentan recht gut. „Weil das hat es ja vorher auch. Nur jetzt ist es halt so, dass man öfters mal am Tisch sitzt, in seinen Gedanken ist und sich einfach denkt: ‘Du kannst mich mal!’ Und dann ist wieder alles okay und man lebt normal weiter”, gesteht Samira. Die Wohnsituation fühle sich aber „total normal” an, nur „dass man sich halt keine Zärtlichkeiten mehr schenkt”. „Man hat immer noch so dieses Eingespielte wie vorher. Also: ‘Hey, ich gehe da zum Sport. Bist du bei den Kindern, wann musst du was arbeiten?’ Weil dann kümmere ich mich da wieder. [...] Das klappt alles genauso wie vorher.”
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Umzug ist geplant, aber noch nicht organisiert
Für Samira sei das alles aber auch nur machbar, weil sie wisse, wo es in den nächsten Wochen hingehe. „Wir werden ja auch ausziehen. Weil ich glaube, meine größte Angst wäre einfach gewesen, dass ich jetzt keine Wohnung gefunden habe. Dass er sucht oder auch nicht sucht. Ich habe keine Ahnung, aber dass man dann hier lebt und dann schleicht sich so ein neuer Alltag ein.” Bis zum Umzug müsse sie allerdings noch einiges organisieren. „Habe ich gepackt? Nein. Habe ich irgendwie Umzugskartons? Nein, auch noch nicht. Aber ich bin dran. Letzter Drücker. Und wenn ich dann doch am 30. erstmal meine ganzen Sachen packe, dann wisst ihr Bescheid. Dann ist das genau mein Naturell. So wie ich lebe und so, wie ich bin.” (tma)
