Wenige Tage vor seinem Tod

Im Dessous-Laden! DAS ist das letzte Foto von Richard Lugner

Zwei Monate nach dem Tod von Richard Lugner hat der Kampf um sein Erbe begonnen.
Richard Lugner ist am 12. August friedlich eingeschlafen
dpa

Es ist das letzte öffentliche Foto.
Am 12. August schlief Richard „Mörtel” Lugner mit 91 Jahren friedlich ein. Das letzte Foto des Baulöwen, das nur vier Tage vorher aufgenommen wurde, zeigt ihn bereits geschwächt. Auf Krücken ist er in einem Damen-Geschäft in „Lugner City” unterwegs - möglicherweise zum letzten Mal.

Auf Krücken in der „Lugner City”

Die „Lugner City”, ein Einkaufszentrum mit über 100 Geschäften in Wien, war das Lebenswerk von Bauunternehmer Richard Lugner. Und ausgerechnet hier, an dem für ihn so bedeutenden Ort, wurde der 91-Jährige nur vier Tage vor seinem Tod noch abgelichtet. Auf Krücken gestützt ist er hier am 8. August in einem Damengeschäft für Dessous und Bademode zu sehen - und sieht geschwächt aus.

Richard Lugner am 8. August in der „Lugner City” in Wien in einem Dessous-Laden
Richard Lugner am 8. August in der „Lugner City” in Wien umringt von zahlreichen Bikinis und Dessous.
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Dass der Zustand des 91-Jährigen in der letzten Zeit kritisch war, machte auch seine Frau Simone am 3. August im RTL-Interview bei einem Event deutlich. Hier hätte Richard eigentlich an ihrer Seite sein sollen, doch: „Ihm gehts leider nicht so gut”, so sein „Bienchen” gegenüber RTL.

Lese-Tipp: Bereits hier kam Lugner-Ehefrau Simone ohne ihren Richard zum Event

Im Video: Rückblick auf das bewegende Leben von Richard Lugner

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Richard Lugner wurde schwächer

Ähnliches beschreibt auch Arzt und Wegbegleiter Dr. Artur Worseg. Einige Bandscheibenvorfälle hätten Richard Lugner enorm geschwächt. „Von da an ist es ihm eigentlich immer schlechter gegangen”, so der Promi-Arzt im RTL-Interview.

Lese-Tipp: „Er ist in den letzten Wochen zunehmend verfallen!”

Der Tod des 91-Jährigen kam für ihn auf einer Seite überraschend, auf der anderen jedoch nicht. „Man hat es erwartet, aber man hat es auch doch nicht erwartet. Weil er, Richard, irgendwie unsterblich war für alle” - damit spricht Dr. Artur Worseg sicherlich vielen aus der Seele. (kwa)