Was er jetzt im Leben anders machen will„Unkraut vergeht nicht!” So erholt sich Prinz Frédéric von Anhalt von seiner Krankenhausodyssee

Prinz Frédéric von Anhalt beim AEDT Maifest 2025 in Berlin.
Prinz Frédéric von Anhalt beim AEDT Maifest 2025 in Berlin.
action press
von Lena Janssen und Denise Gatzweiler

Er hatte einen Schutzengel!
Anfang des Jahres kämpfte Prinz Frédéric von Anhalt in einer Kölner Klinik um sein Leben. Die Lage war ernst, der 81-Jährige hatte eine lebensbedrohliche Lungenentzündung. Noch immer ist er dabei, sich von den Strapazen zu erholen, wie er uns im Interview erklärt. Und er verrät, was ihn seine schwere Krankheit für die Zukunft gelehrt hat.

Prinz Frédéric von Anhalt krempelt sein Leben um

„Ich erhole mich langsam, aber ist okay”, erzählt uns Frédéric von Anhalt beim AEDT-Maifest in Berlin. Aktuell sei der in Kalifornien lebende Prinz in Deutschland, um sich zu erholen: „In Amerika funktioniert das nicht so richtig. Allein wegen der Luft, ich hatte ja eine schwere Lungenentzündung. Hier in Deutschland habe ich auch gute Ärzte. Die haben mir ja das Leben gerettet sozusagen.”

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In seinen 81 Jahren habe er noch nie ernsthafte gesundheitliche Probleme gehabt. „Ich war zum ersten Mal in meinem Leben krank”, stellt er im RTL-Interview klar. Für ihn sei die Zeit auf der Intensivstation ein Weckruf gewesen, sein Leben einmal umzukrempeln. Er hat sich gefragt: „Was mache ich hier eigentlich? Am Ackern, Machen und Tun, Sparen und hin und her. Schau doch mal auf deine Gesundheit.” Und das tut Frédéric mehr denn je: „Jetzt investiere ich in meine Gesundheit und lasse es mir gut gehen.”

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„Es sind so viele daran gestorben”

Aktuell ist Frédéric von Anhalt auf „Erholungstour”, hat für dieses Jahr aber noch große Pläne. Reisen steht unter anderem ganz oben auf seiner Liste. Denn dem Prinzen wurde jetzt einmal mehr denn je bewusst: „Man muss jeden Tag genießen. Wenn ich daran zurückdenke... Wie viele Menschen an einer Lungenentzündung gestorben sind.” Unter anderem meint er damit US-Schauspieler Val Kilmer. Die beiden kannten sich gut. Mit 65 Jahren ist er erst Anfang April an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben.

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„Es sind so viele daran gestorben. Und ich bin noch da. Ich hab’s geschafft. Aber letztendlich muss ich jetzt ein bisschen aufpassen”, erklärt Prinz Frédéric von Anhalt RTL. Denn für ihn ist klar: Mit 81 ist noch lange nicht Schluss: „Unkraut vergeht nicht [...] Ich kann ja noch zehn Jahre machen.”