Tänzer erhebt schwere Vorwürfe „Sie braucht Hilfe!” Wie Kevin Federline seine Ex Britney Spears retten will
„Mama wird sterben!”
Es sind erschreckende Worte, die ein Sohn von Britney Spears (43) gesagt haben soll. Und zwar nicht als Kind, sondern erst vor ein paar Monaten. Die Sorge um die Sängerin ist groß – angeblich auch bei ihrem Ex-Mann Kevin Federline (47). Wir haben ihn jetzt auf Hawaii getroffen und erfahren, warum Britneys Söhne ihre Mutter nicht mehr so oft sehen möchten.
Britney Spears soll beim Stillen Kokain geschnupft haben
Kevin Federline sorgt aktuell mit brisanten Enthüllungen für Aufsehen. Der Amerikaner war von 2004 bis 2007 mit Britney Spears verheiratet und hat mit ihr die beiden Söhne Sean Preston (20) und Jayden James (19). Nach der Scheidung verlor die Sängerin 2008 das Sorgerecht für die Kinder – wegen Nervenzusammenbrüchen, psychischen Problemen und mutmaßlichem Drogenkonsum. Seitdem sind die Jungs hauptsächlich bei ihrem Vater Kevin aufgewachsen. Und der hat seine Sicht der Dinge jetzt in seiner Biografie „You Thought You Knew” (zu dt.: Sie dachten, Sie wüssten Bescheid) niedergeschrieben.
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In dem Buch erhebt Kevin schwere Vorwürfe gegen seine Ex-Frau. Britney habe schon während ihrer Ehe ein Problem mit illegalen Substanzen gehabt. „Ich habe gesehen, wie sie Kokain zu sich nimmt. Also, habe ich zu ihr gesagt: ‘Bitte geh nicht nach Hause und stille die Jungs, gib ihnen keine Milch!’ Dann ist sie ausgerastet, hat mir ein Getränk ins Gesicht gekippt und ist nach Hause gefahren”, erinnert sich der 47-Jährige im Gespräch mit RTL an eine Situation, als sich Britney nicht im Griff gehabt habe.
Kevin Federline möchte seine Söhne beschützen
Die damalige Episode soll kein Einzelfall gewesen sein. Auch heute noch sei Drogenmissbrauch im Haus des Popstars allgegenwärtig. „Einer meiner Söhne hat sie Anfang des Jahres zum ersten Mal seit fünf Jahren gesehen. Er war nur einmal dort. Und er hat Angst, sie wieder zu besuchen. Das, was er da gesehen hat, war schlimm”, erzählt uns Federline weiter. Er selbst habe zwar „seit Jahren” nicht mehr mit Britney gesprochen, aber die Kinder hätten regelmäßig Kontakt. Allerdings sollen sich Sean und Jayden auch zurückgezogen haben. Die vielen seltsam wirkenden Nackt- und Tanzvideos, die Britney im Netz postet, seien ihnen peinlich. „Allein von ihren Social-Media-Auftritten kann man sehen, was bei ihr abgeht. Sie braucht Hilfe.”
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Der ehemalige Tänzer behauptet, dass es ihm genau darum gehe. Das Buch sei sein letzter Versuch, Britney zu retten. Wenn er hätte Geld machen wollen, hätte er das vor Jahren schon ausgenutzt. „Ich hab vor vier oder fünf Monaten einen Anruf von meinem Sohn bekommen, er sagte: ‘Papa. Mama wird sterben.’ Das hat mich wirklich dazu gebracht, einen Gang höher zu schalten und dieses Buch zu schreiben”, so Kevin.
Denn seine Kinder seien heute noch traumatisiert von dem, was sie erlebt hätten, sagt der 47-Jährige. „Ich wache jeden Tag auf und habe Angst, dass meine Söhne das Unvorstellbare durchmachen müssen. Ich mag es nicht, ‘Tod’ zu sagen, denn dann ist es so, als müsste man sich dem wirklich stellen.” Er versuche alles, um sie zu beschützen. Und es müsse sich dringend etwas ändern, damit Britney noch lange für Sean und Jayden da sein könne.
Britney Spears selbst hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen ihres Ex geäußert. Vor wenigen Tagen postete sie allerdings einen Text auf Instagram, der sich vermutlich auf die Trennung und die Vormundschaft bezog. Darin heißt es: „Ich hatte ein traumatisches Erlebnis [...], wo ich vier Monate lang keine eigene Tür mehr hatte und illegal gezwungen war, weder meine Füße noch meinen Körper zu benutzen, um irgendwohin zu gehen.” Und: „Ich habe das Gefühl, als wären mir meine Flügel genommen worden und ich hätte vor langer Zeit einen Hirnschaden erlitten, und zwar hundertprozentig.”
Verwendete Quellen: RTL, Instagram