Der Rapperin könnte im schlimmsten Fall eine Haftstrafe drohenHausdurchsuchung bei Katja Krasavice – war die Polizisten-Anmache etwa fake?
Stecken die Rapperin und der angebliche Polizist etwa unter einer Decke?
Nach einer Fahrt unter Alkoholeinfluss im Mai und einem darauffolgenden TikTok-Video von Katja Krasavice ist es jetzt zu Hausdurchsuchungen bei der 29-Jährigen und ihrer Mutter gekommen. Laut Staatsanwaltschaft bestehe der Verdacht auf „falsche Verdächtigung”. Denn womöglich handelte es sich gar nicht um einen echten Beamten, sondern offenbar um eine der Musikerin sehr nahestehende Person... Im Video gibt’s die Details.
Wohnungstür aufgebrochen! Das wird Katja Krasavice vorgeworfen
Am 9. Oktober ist es bei Katja Krasavice (29) zu Hausdurchsuchungen gekommen. Durchsucht wurden eine Wohnung in Berlin und die Wohnung ihrer Mutter in Leipzig, wie Bild zuerst berichtete. „Die Polizei hat mehrfach versucht, in die Wohnung reinzukommen”, erklärt Michael Petzold von der Berliner Staatsanwaltschaft im RTL-Interview. Krasavice habe den Beamten nicht geöffnet und deshalb sei die Wohnungstür aufgebrochen worden. Ermittelt werde gegen die 29-Jährige aufgrund des „Verdachts der falschen Verdächtigung”.
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Wenige Tage nachdem Katja Krasavice bei einer Fahrt unter Alkoholeinfluss erwischt worden war, lud sie auf der Plattform TikTok ein Video hoch. Darin erklärt die 29-Jährige, dass sie an dem Tag, an dem sie erwischt wurde, ihren Führerschein und ihre Daten habe abgeben müssen. Später habe sie auf dem Mobiltelefon eine WhatsApp-Nachricht von einem Mann bekommen. Krasavice sagte in dem Clip, dass diese von einem Polizisten stamme und spielte eine Sprachnachricht ab, in der ein Mann zu hören ist, der erklärt, dass er bei der Polizeikontrolle zugegen gewesen sei. Er schlägt ein privates Treffen auf einen Kaffee vor, „um über den Fall zu reden”.
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„Die Staatsanwaltschaft Berlin geht davon aus, dass diese Sprachnachricht letztlich eine Fälschung ist”
Laut Staatsanwaltschaft soll es sich bei dem Absender der besagten Nachricht gar nicht um einen Polizisten gehandelt haben, sondern um eine ihr sehr nahestehende Person. „Die Staatsanwaltschaft Berlin geht davon aus, dass diese Sprachnachricht letztlich eine Fälschung ist. Also dass der Polizeibeamte nicht existent ist”, so Pressesprecher Petzold: „Und dass der Lebensgefährte in Wahrheit diese Sprachnachricht aufgenommen hat.”
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Katja Krasavice möchte sich auf RTL-Anfrage nicht äußern. Sollte sich der Vorwurf der falschen Verdächtigung erhärten, droht der Rapperin im schlimmsten Fall eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren.
Verwendete Quelle: spot on news, RTL