Komikerin macht verheerende Schäden öffentlich

Zahlreiche Mängel, Drohungen und sogar Personenschutz: Hazel Bruggers neues Haus wird zum Albtraum

Hazel Brugger bei einer Premiere im Jahr 2019.
Hazel Brugger vergeht auf ihrer Baustelle das Lachen.
imago images/Manfred Siebinger

Sie wollte sich den Traum vom Eigenheim erfüllen – doch dann DAS!
Die neuen vier Wände von Hazel Brugger (30) entpuppen sich aktuell als reinste Katastrophe. Die Mängel im Haus nehmen immer weiter zu. Und nicht nur das. Die Comedian und ihr Mann Thomas Spitzer (35) sollen bedroht worden sein, hätten sogar Personenschutz gebraucht! Und die Situation spitzt sich immer weiter zu...

Hazel Brugger wurde auf der eigenen Baustelle bedroht

Wie ernst die Situation wirklich ist, schilderte die Bloggerin ihrer Community schon Anfang August: „Weil wir auf unserer Baustelle von Bauarbeitern bedroht wurden, brauchten wir zuletzt Personenschutz”, erklärte sie in ihrer Instagram-Story. Dazu veröffentlichte sie ein Foto, das ein Auto eines privaten Sicherheitsdienstes zeigt.

Weil sie von Bauarbeitern bedroht werden, benötigen Hazel Brugger und Thomas Spitzer Personenschutz.
Weil sie von Bauarbeitern bedroht werden, benötigen Hazel Brugger und Thomas Spitzer offenbar Personenschutz.
Instagram/hazelsgonnahaze

Inzwischen bewerte und beziffere ein „neutrales Team” die Schäden, „die von unserem alten Architekturbüro und seinen Gewerken mutmaßlich angerichtet wurden”. Weiter berichtet Hazel, dass man versuche, eine Lösung zu finden: „Zum Glück haben wir mittlerweile auch eigene Leute und Unternehmen, die uns unterstützen.”

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Hazel Brugger zeigt Ausmaß der verpfuschten Bauarbeiten

Immer mehr Mängel am eigentlich gerade frisch renovierten Haus kommen zum Vorschein. Und die teilt Hazel, die seit vier Monaten mit ihrer Familie darin lebt, mit ihren Fans. „Ich mag ja unkonventionelle Architektur, aber so ein paar Basics wie z.B., dass ein Wasseranschluss für Regenwasser nicht ohne Weiteres angeschlossen werden kann, wenn er direkt unter einer Fensterbank endet, sollten schon berücksichtigt werden”, ärgert sich die junge Mutter und veröffentlicht dazu ein Foto des fehlerhaften Anschlusses. Ein weiteres Bild zeigt Lichtschächte am Haus, die angeblich circa 30 Zentimeter zu tief montiert worden seien.

Hazel Brugger zeigt die Mängel an ihrem Haus.
Hazel Brugger ärgert sich über die Mängel an ihrem eigentlich gerade renovierten Eigenheim.
Instagram/ hazelsgonnahaze

Hinzukämen Zisternendeckel, die nicht aufgehen sollen, weil die Hauswand zu dick sei, Wasser auf dem Flachdach, das wegen eines zu hoch installieren Abflusses nicht abfließen könne sowie zahlreiche Mängel im Innenraum des Hauses.

Hazel Brugger zeigt Schäden ihres Hauses.
Hazel Brugger ist entsetzt! Auf dem Dach staut sich Wasser und auch in den Innenräumen kommen zahlreiche Schäden zum Vorschein.
Instagram/ hazelsgonnahaze

Sie hätte „Tausende dieser Fotos”, sagt Hazel und erklärt, dass im Dorf jeder ihr Haus kennen würde und wisse, dass nicht richtig gearbeitet worden sei: „Wir haben Hunderte Zeug:innen, von den immateriellen Schäden ganz zu schweigen.”

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„Man ist im wahrsten Sinne des Wortes Gefangene:r im eigenen (unfertigen) Haus”

Das größte Problem: Hazel Brugger und Thomas Spitzer kämen ohne „außerordentlichen Grund” nicht aus den alten Verträgen raus. „Solange die ,Alten’ nicht mehrmals die Möglichkeit bekommen haben, ihren Pfusch zu beheben, dürfen die ,Neuen’ nicht ran. Sonst ist man unter Umständen nicht versichert oder zahlt doppelt und dreimal”, erklärt die Podcasterin die Misere. Man dürfe also nicht mal selbst die Mängel beheben: „Man ist im wahrsten Sinne des Wortes Gefangene:r im eigenen (unfertigen) Haus.”

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Außerdem soll dem Paar mit einer Verleumdungsklage gedroht worden sein, wenn es die Mängel öffentlich mache. Aber Hazel Brugger will nicht schweigen – und kämpft für ihr Eigenheim! (dga)