2016 begeisterte sie Dieter Bohlen

Ex-DSDS-Kandidatin leidet unter heftigem Schwitz-Problem

Ex-DSDS-Kandidatin Melanie Schnee
Melanie Schnee sang 2016 bei Deutschland sucht den Superstar. Jetzt kämpft sie gegen Hyperhidrose

In ihrer Haut will man gerade nur ungern stecken...
2016 beeindruckte Melanie Schnee (30) mit ihrer besonderen Stimme die DSDS-Jury um Dieter Bohlen (71). Die gebürtige Siegenerin wurde zum „Engel mit der Teufelsstimme”. Fast zehn Jahre später ist es inzwischen ruhig um sie geworden. Stattdessen kämpft Melanie seit einiger Zeit gegen eine Krankheit.

Melanie Schnee spricht über Hyperhidrose-Erkrankung

Das Ex-DSDS-Sternchen leidet unter einer Form der lokalen Hyperhidrose also übermäßigem Schwitzen. Schnee zu RTL: „Das belastet mich tatsächlich schon länger. Richtig begonnen hat es vor allem nach meiner Schwangerschaft. Ich kann nicht mehr immer alles tragen, was ich möchte!“

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Konkret: Zum Beispiel engere Oberteile. „Was für mich ganz, ganz schlimm ist, ist, dass ich keine weißen Oberteile anziehen kann. Dabei liebe ich Weiß. Aber, wenn ich mich länger bewege, schwitze ich schon sehr.” Besonders bemerkbar machen sich die Symptome unter den Achseln und ihren Brüsten. „Einmal wurde ich im Club auf meine Schweißflecken angesprochen. Da habe ich dann meine Arme nur noch eng am Körper gelassen.“

Video-Tipp: Hilft Botox gegen übermäßiges Schwitzen?

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Ex-DSDS-Star will Hyperhidrose behandeln lassen

Fakt ist: Hyperhidrose und übermäßiges Schwitzen sind eine anerkannte Krankheit. Eine Erkrankung, welche Melanie nun behandeln lassen will. Ästhetik-Arzt Dr. Afschin Fatemi stellt klar: „Das ist kein Kosmetik-Eingriff, sondern eine Erkrankung. Die Schweißdrüsen sind eigentlich dazu da, den Körper runterzukühlen. Vor allem bei Wärme. Aber sechs bis acht Prozent der Menschen in Deutschland haben das Problem, dass sie unabhängig von Hitze unter den Achseln unkontrolliert schwitzen. Und das auch in Stresssituationen.”

Lese-Tipp: Millionen Menschen in Deutschland leiden an Hyperhidrose – was hilft gegen das krankhafte Schwitzen?

Ein Problem, das auch Melanie kennt. „Ich gehe jeden Abend auf Social Media live, und da merke ich schon, dass ich sehr schnell schwitze. Auch während ich hier jetzt ganz ruhig sitze und spreche, habe ich schwitzige Hände.”

Therapie gegen übermäßiges Schwitzen – das kann Melanie Schnee helfen

Während manche Personen sogar operiert werden, gibt es heute auch die nicht operative MiraDry-Methode. „Bei der Methode werden Schweißdrüsen mit Wärme gänzlich beseitigt. Die Behandlung funktioniert ähnlich wie mit einem Laser, nur dass hierbei nicht gelasert, sondern nur mit thermischer Energie gearbeitet wird. Schweißdrüsen die einmal weg sind, kommen nicht mehr wieder, weshalb die betroffenen Personen so einen dauerhaften Effekt haben.”

Interessant: Zwar wird Hyperhidrose meist nicht schlimmer, aber eine Besserung ist im besten Fall mit 70 oder 80 Jahren zu rechnen. Ein Szenario, das Melanie unbedingt vermeiden will.