Private Einblicke in seiner Biografie
Das Geheimnis um seine Tochter! Warum Ben Zucker für die Karriere sein Familien-Glück opfern musste

SIE ist sein größter Erfolg!
Seit seinem Durchbruch 2017 ist Ben Zucker aus der Schlagerwelt nicht mehr wegzudenken. Sein Privatleben hält der Sänger weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus – vor allem, wenn es um seine Tochter (13) geht. Doch in seiner Biografie „Kämpferherz” spricht der 42-Jährige nun erstmals ganz offen darüber, wie er damals von der Schwangerschaft erfahren hat und warum er sein Familienglück für die Karriere opfern musste.
Ben Zucker spricht erstmals über Geburt seiner Tochter
Ben Zucker ist nicht nur erfolgreicher Schlagerstar, sondern auch stolzer Papa. Viel ist über diese private Seite des Sängers bisher nicht bekannt. Seine Tochter Ava stammt aus einer früheren Beziehung und wohnt bei ihrer Mutter. Doch jetzt dürfen die Fans des Musikers mehr über sein Vater-Glück erfahren. In seiner Biografie „Kämpferherz” (ab 10. September im Handel erhältlich) erzählt der Musiker seine ganz persönliche Lebensgeschichte – mit allen Höhen und Tiefen. Dazu gehört natürlich auch die Geburt seines bisher einzigen Kindes.
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Dass er Papa wird, habe er an seinem 28. Geburtstag im August 2011 erfahren. Damals hatte er nach einem kurzen Gefängnisaufenthalt sein Leben wieder in den Griff bekommen und lebte mit seiner Freundin Linda zusammen, die mehrere Fitnessstudios leitete. Den Traum von einer Karriere als Sänger hatte Ben zu diesem Zeitpunkt immer fest vor Augen. Er arbeitete abends und nachts als Tellerwäscher und Reinigungskraft, um tagsüber Zeit für die Musik zu haben.
„Mit jedem Tag ohne Musik wurde ich unausstehlicher”
Die Baby-News sei „eine unbeschreiblich beglückende Nachricht” gewesen, erinnert sich der Sänger in seiner Biografie. „Die aber auch bedeutete, dass ein Vollzeitjob hermusste, schließlich wollte ich für meine kleine Familie sorgen können.” Die Musik-Karriere sei erstmal in den Hintergrund gerückt. Er habe dann 40 Stunden pro Woche in einem Bekleidungsgeschäft gearbeitet und zu Hause das „Nest” vorbereitet. „Aber mit jedem Tag ohne Musik wurde ich unausstehlicher!”, so Ben.
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Mit der Geburt seiner Tochter im April 2012 sei etwas Ruhe eingekehrt, doch das Gefühl währte nicht lange. „Nach nur wenigen Wochen stieg die Sehnsucht, wieder Musik zu machen, ins Unermessliche. Ich hielt es ohne sie kaum noch aus”, schreibt der Schlagerstar weiter. Er sei „immer launischer” geworden und die Differenzen zwischen ihm und seiner Freundin Linda hätten dementsprechend zugenommen. Letztendlich habe er seinen Vollzeit-Job geschmissen und „wenig später, kurz vor Avas erstem Geburtstag, endete auch die Beziehung”.
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Ben Zucker ist stolz auf seine Tochter
Dass er Ava nicht mehr täglich sehen konnte, sei ihm sehr schwergefallen. Der Trennungsschmerz sei zwar groß gewesen, so Ben. Aber: „Ich kam zu der Annahme, dass sie ohne einen frustrierten, unausgeglichenen Vater besser dran war.” Die Mutter seiner Tochter habe es ähnlich gesehen. Ihre Abschiedsworte hätten sich tief bei ihm eingebrannt. „Benni, du bist unausstehlich. Tu dir bitte selbst einen Gefallen und mach einfach wieder Musik. Nur Musik. Für etwas anderes bist du offenbar nicht geschaffen.”

Sein privates Opfer hat sich ausgezahlt – könnte man sagen. Fünf Jahre, nachdem Ava geboren wurde, schaffte Ben 2017 schließlich mit seinem Debütalbum „Na und?!” den großen Durchbruch als Musiker. Seitdem erobert er regelmäßig die Charts und ist ein gern gesehener Gast in Schlagershows. Doch bei allem Erfolg spielt Tochter Ava nach wie vor eine wichtige Rolle in seinem Leben. Zum Glück habe er bis zu heute ein sehr gutes Verhältnis zu ihr, schreibt Ben in seinem Buch. Er sei froh, sie auf ihrem weiteren Weg begleiten zu dürfen. „Ava, ich bin sehr stolz auf dich”, richtet der Sänger rührende Worte an seinen Nachwuchs.
Guter Papa – trotz der Distanz
Mittlerweile ist Bens Tochter 13 Jahre alt und damit im besten Teenager-Alter. Er halte sich für einen guten Papa, sehe sich aber eher als Freund und Berater, so der Sänger in einem früheren RTL-Interview. Streng sei er nicht. „Das macht die Mama dann. Ich bin immer der, der sie glimpflich davonkommen lässt“, verriet Ben.
Manchmal könne er kaum glauben, wie schnell die Zeit vergehe. „Es ist verrückt: Ich habe immer das Gefühl, dass ich gestern erst noch ihre Windeln gewechselt habe.” Und jetzt erkläre seine Tochter ihm bereits das Leben.