Jetzt spricht sie offen über ihre ZweifelAmira Aly kämpft gegen die Geister der Vergangenheit
Es könnte alles perfekt sein...
Rund zwei Jahre nach der Trennung von Ehemann Oliver Pocher könnte es für Amira Aly eigentlich nicht besser laufen. Privat ist glücklich mit ihrem neuen Partner Christian Düren und auch beruflich stehen die Zeichen auf Neuanfang, wie genau, seht ihr in unserem Video. Dennoch kämpft Amira mit den Geistern ihrer Vergangenheit.
Amira Aly spricht offen über Zweifel an der Beziehung mit Christian Düren
„Es ist nicht lange her, da ist mir das bewusst geworden, dass ich immer davon ausgehe, das nicht alles so ist, wie es scheint”, gibt Amira Aly jetzt im Podcast „M - wie Marlene” von Moderatorin Marlene Lufen zu. „Mir wird immer was vorgemacht und irgendwann mal kommt der große Knall und dann kommt raus: Der ist ja gar nicht so gut, wie er sagt. Er ist ja gar nicht so toll”, spricht sie offen ihre Zweifel aus.
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Dabei gibt es dafür objektiv betrachtet keinen Grund. Seit eineinhalb Jahren steht ihr Partner, Moderator Christian Düren, ihr zur Seite. Seit kurzem wohnen sie gemeinsam in Amiras Eigenheim in Köln. Und sie haben große Pläne, wünschen sich ein gemeinsames Kind, wie sie jetzt ganz offen verrät. Dennoch zweifelt Amira lange an ihrem Partner.
Es sind Verlustängste, die sie unterbewusst seit ihrer Kindheit prägen. Ihr Vater verlässt die Familie, als Amira drei Jahre alt ist. Ihre Mutter zieht sie und ihren Bruder Ibrahim alleine groß. „So ein Papa Thema ist für viele Mädchen immer krass. (...) Wo ist mein Papa? Warum ist er nicht da? Du siehst es überall. Du bist ja bis zur Schule gebracht worden, oder? Du gehst zu Fuß. Die anderen werden abgeholt von dem Papa. Oder die Mädels werden auf den Schultern von Papas getragen. Das war immer so ein Bild, das ich auch haben wollte”, erklärt Amira ihre Gefühle.
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Amira will sich ihrer Vergangenheit stellen
Amira versucht sich selbst zu schützen. Sie fängt an, alles um sich herum kontrollieren zu wollen. Erst durch Christian hat sie gemerkt, dass das für sie nicht der richtige Weg ist. „Es war so, dass ich halt wirklich öfter darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ich super genau hingucke. Was macht mein Partner? Wo hilft er, wo nicht? Und ach, ich stelle mir das so vor. Und dann wurde mir schon auch gesagt, Du hast so eine krasse konkrete Vorstellung von dem Ablauf hier, von der Familie und ich kann dem so nicht gerecht werden”, erklärt Amira ihren Beziehungs-Struggle. Doch die letzten zwei Jahre haben sich stärker gemacht. Privat, aber auch beruflich. Und das soll jetzt jeder sehen.
