Mix aus Kardio und Yoga Statt HIIT: Der neue Trendsport heißt HILIT und ist stressfreier

Frau in Sportkleidung macht Liegestütze.
Was ist dran an dem neuen Trend HILIT? Wir klären auf.
Gettyimages

Bereit für einen neuen Fitnesstrend? Das steckt hinter HILIT.
HILIT ist das ideale Training für diejenigen, denen HIIT zu anstrengend ist. Denn das Workout verbindet das hohe Intensitätslevel von HIIT mit gelenkschonenden Bewegungen. Wir klären auf, was hinter dem neuen Trendsport steckt und wie ihr zu Hause ein effektives HILIT-Workout machen könnt.

Was ist der Unterschied zwischen HIIT und HILIT?

Das HIIT (High Intensity Interval Training) ist wohl den meisten bekannt. Es handelt sich dabei um ein Eigengewichtstraining mit intensiven Trainingsintervallen, die nur von kurzen Pausen unterbrochen werden. Ihr kommt also richtig ins Schwitzen und der Puls geht ordentlich in die Höhe.

HILIT steht hingegen für High Intensity Low Impact Training. Hier gibt es nach der intensiven Phase des HIIT eine ruhigere Phase mit gelenkschonenden Übungen aus etwa Yoga oder Pilates. HILIT soll deswegen weniger anstrengend und belastend sein, aber ihr stärkt mit dem Training auch eure Beweglichkeit und Flexibilität, so Focus und Men’s Health.

Das braucht ihr für HILIT zu Hause

HILIT ist besonders für Anfänger geeignet, wenn ihr euch zum Beispiel noch kein HIIT zutraut. Ihr benötigt dabei gar nicht viel Equipment – lediglich eine Yoga- oder Fitnessmatte* ist vorteilhaft und je nachdem, welche Low-Impact-Übungen ihr einbaut, könnten auch Yoga-Blöcke* eine gute Unterstützung sein.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

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So macht ihr ein HILIT-Workout

HIIT ist laut Focus und Men’s Health auch deshalb so beliebt, weil ihr in kurzer Zeit ein sehr effektives Training absolviert. Ein HILIT-Workout ist ähnlich lang, 20 bis 30 Minuten reichen für den Anfang vollkommen. Hier findet ihr ein paar Beispielübungen für euer Workout – ihr macht die jeweilige Übung für 60 Sekunden und wechselt dann zur nächsten, sodass immer im Wechsel eine Kardio-Übung und eine Low-Impact Übung kommt.

  • Kardio-Intervalle: Burpees, gesprungene Kniebeuge, Bergsteiger, Jumping Jacks, Skater-Sprünge, Seilspringen

  • Low-Impact-Intervalle: Katze-Kuh, herabschauender Hund, Seitstütze, Planken, Ausfallschritt, Standwaage

Am Schluss solltet ihr noch ein Cool-Down machen, um runterzukommen und den Körper wieder zu entspannen. Dafür eignet sich zum Beispiel eine Stretching-Einheit.

Ein Tipp: Um es euch möglichst einfach zu machen und so vielleicht euren inneren Schweinehund zu überwinden, habt ihr mit einer Gymondo-Mitgliedschaft* Zugriff auf mehr als 1.000 Trainingsvideos in den verschiedensten Kategorien, darunter auch HILIT-Workouts.

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HILIT ist die perfekte Mischung aus intensivem HIIT und entspannenden Bewegungen

Wir können den Hype um das High Intensity Low Impact Training gut verstehen. Es ist super abwechslungsreich, kombiniert schweißtreibende Kardioübungen mit dehnenden und schonenden Übungen und eignet sich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene. Ihr könnt es ganz einfach zu Hause ausprobieren und euch bei jedem Mal etwas steigern, indem ihr zum Beispiel die Intervalle verlängert oder mehr Übungen macht.

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