„Im Prinzip gar nichts mehr machen“Verletzungs-Drama um den „Neandertaler” vor Oktagon 78!

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Frédéric „Neandertaler” Vosgröne muss den Kampf am Samstag absagen (Archivbild).
Oktagon

Der Countdown läuft, doch nicht für Frederic Vosgröne!
Am kommenden Samstag (ab 17.10. Uhr live auf RTL+ und ab 22.45 Uhr bei RTL) steigt in Köln mit Oktagon 78 das MMA-Event des Jahres. Auch der „Neandertaler“ wollte in den Käfig steigen – doch das ist jetzt nicht mehr möglich! Der 28-Jährige muss krankheitsbedingt aussetzen.

„Neandertaler“ Frederic Vosgröne verletzt: „Im Prinzip gar nichts machen mit den Beinen“

Köln sollte für den Fighter nicht nur der dritte Sieg, sondern auch der zweite Kampf innerhalb weniger Tage werden. Doch jetzt das: Vosgröne ist verletzt und kann nicht antreten. Das teilt er am Donnerstagabend in einem YouTube-Video mit. „Es fällt mir auch sehr, sehr schwer und tut mir auch echt leid!“

„Ich habe mir in meiner Wade einen Muskelfaserriss zugezogen.“ Ein Kampf somit unmöglich! Verletzt habe sich der Fighter bereits am vergangenen Mittwoch während einer Trainingseinheit. „Am Donnerstag konnte ich kaum gehen oder irgendwas machen, ich bin dann zum Arzt gegangen.“ Doch trotz Behandlung bleibt die Besserung aus. „Auch Montag hatte ich sehr starke Schmerzen, konnte nichts machen, mich kaum bewegen“, erzählt er. „Im Prinzip gar nichts machen mit den Beinen.“

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Im MRT dann die Schockdiagnose: ein schwerer Muskelfaserriss! Trotz geringer Chancen versucht Vosgröne noch das Beste aus sich herauszuholen, jedoch ohne Erfolg. „Deswegen muss ich leider absagen, obwohl ich sonst gut in Form bin.“ Der Kampf gegen Manuel Chavarria aus Honduras ist somit abgesagt. Besonders bitter: Vor seinem ursprünglich zweiten Kampf in Prag hatte er sich ebenfalls verletzt.

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„Ein Teil der inneren Wadenmuskulatur ist richtig abgerissen”

„Ein Teil der inneren Wadenmuskulatur ist richtig abgerissen“, erklärt Ringarzt Dr. Panagiotis Karachalios die Verletzung. „Das ist kein kleiner Muskelfaserriss, den man noch irgendwie überleben könnte.“ Es handelt sich um eine schwerwiegende Verletzung: „Das drückt teilweise auf die Nerven.“

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Doch auch wenn ein Kampf am Samstag nicht möglich ist, Sorgen müssen sich der „Neandertaler“ und seine Fans laut Mediziner nicht machen. „Das wird wieder abheilen. Da wird es keine langfristigen Folgen für ihn darstellen, aber das wird einfach ein paar Wochen brauchen“, verspricht Karachalios.

Wann der „Neandertaler“ also wieder in den Käfig steigen kann, ist noch unklar. Vielleicht Ende November, wahrscheinlicher aber erst 2026 in Düsseldorf.

Verwendete Quellen: YouTube und eigene RTL-Recherche