So teuer wie noch NIEDas kostet eine Sekunde Werbung beim Super Bowl

Travis Kelce spielte eine unauffällige Partie, war beim Feiern mit Freundin Taylor Swift aber vorne dabei.
Bald ist es wieder soweit: Der Super Bowl steht vor der Tür!
Charlie Riedel/AP/dpa

Der Super Bowl steht vor der Tür!
Wenn am 9. Februar (Ortszeit) die Kansas City Chiefs auf die Philadelphia Eagles treffen und ihren dritten Titel in Folge erringen wollen, schauen alleine in den USA weit über 100 Millionen Menschen zu. Das lässt Jahr für Jahr die Werbekosten in die Höhe schnellen.

Jede Sekunde Werbung kostet irre Summen

In diesem Jahr wurde laut übereinstimmenden Medienberichten ein neuer Rekord aufgestellt. Gleich zehn Werbeslots (30 Sekunden) wurden demnach für acht Millionen Dollar verkauft. Noch beim vergangenen Super Bowl hatte der Höchstwert bei sieben Millionen Dollar gelegen. Macht pro Sekunde Werbung jeweils eine viertel Million Dollar!

Schon im November hatte der übertragende Sender „Fox” gemeldet, dass alle Werbeplätze ausverkauft seien und es „Rekordpreise” gegeben hatte. Als die Plätze knapp wurden, stiegen die Preise Berichten zufolge noch einmal. Normalerweise steigen die Preise für Super-Bowl-Werbung jedes Jahr um etwa 100.000 Dollar, aber in diesem Jahr lag der Anstieg Berichten zufolge eher bei 500.000 Dollar. Und bei zehn Slots eben sogar bei einer Million.

Im vergangenen Jahr schauten in den USA rund 123,7 Millionen Menschen den Super Bowl. 2023, als der Super Bowl das letzte Mal auf Fox ausgestrahlt wurde, sahen mehr als 115 Millionen Zuschauer zu.

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Für die werbenden Unternehmen ist nicht nur der Erwerb eines Slots ein teures Unterfangen. Auch in die Werbungen selbst stecken die Unternehmen oftmals eine Menge Geld. Sei es in die Produktionen oder in die Stars, die man für seinen Clip gewinnt.

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Dementsprechend hochklassig sind die Werbe-Sequenzen allerdings auch. Oftmals werden die Werbungen sogar im Vorfeld schon angeteasert. So wurde auch in diesem Jahr schon einiges angepriesen: Von einem „Uber Eats”-Teaser mit Charli XCX und Martha Stewart bis hin zu Chris Hemsworth und Chris Pratt, die die Smart Glasses von „Meta” bewerben, war schon einiges dabei. (sport.de)